WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich versandte E-Mail des Office of Personnel Management (OPM) sorgt für Aufregung unter den NASA-Mitarbeitern. Die Nachricht, die von Elon Musk unterstützt wird, fordert die Angestellten auf, ihre wöchentlichen Leistungen zu dokumentieren. Dies hat zu Verwirrung und Besorgnis über mögliche Entlassungen geführt.



Die jüngste E-Mail des Office of Personnel Management (OPM), die an NASA-Mitarbeiter und andere Regierungsangestellte gesendet wurde, hat für erhebliche Unruhe gesorgt. Die Nachricht forderte die Empfänger auf, ihre wöchentlichen Leistungen in Form von fünf Aufzählungspunkten zu dokumentieren und an ihre Vorgesetzten zu senden. Diese Aufforderung kam kurz nach einem Social-Media-Post von Elon Musk, der als inoffizieller Leiter der umstrittenen Regierungsinitiative Department of Government Efficiency (DOGE) fungiert. Musk drohte, dass das Nichtbeantworten der E-Mail als Rücktritt gewertet werden könnte.

Die E-Mail selbst enthielt keine Drohung mit Entlassung, jedoch sorgte Musks Post für erhebliche Besorgnis unter den Regierungsangestellten. Viele stellten seine Befugnis in Frage, solche Informationen anzufordern, und äußerten Bedenken darüber, wie DOGE diese Daten verwenden könnte. Innerhalb der NASA gab es zunächst widersprüchliche Anweisungen: Während einige Abteilungen die Mitarbeiter ermutigten, die Anfrage als Gelegenheit zu nutzen, ihre Aktivitäten hervorzuheben, forderten andere sie auf, mit einer Antwort zu warten, bis eine offizielle Anweisung der Führungsebene vorliegt.

Auch andere Bundesbehörden wie das FBI und das Außenministerium rieten ihren Mitarbeitern, nicht sofort auf die OPM-E-Mail zu reagieren. Mitglieder des Kongresses äußerten ebenfalls Bedenken und stellten die Autorität des OPM in Frage, solche Informationen anzufordern. In einem Brief an den amtierenden OPM-Direktor Charles Ezell erklärte der Abgeordnete Gerry Connolly, dass die in Musks Post angedrohte willkürliche Entlassung illegal sei und nicht toleriert werden könne.

Elon Musk verteidigte die Maßnahme, indem er behauptete, dass die E-Mail dazu diene, Mitarbeiter zu identifizieren, die ihre E-Mails nicht überprüfen. Er äußerte den Verdacht, dass in einigen Fällen nicht existierende Personen oder die Identitäten verstorbener Personen verwendet werden, um Gehaltsschecks zu kassieren, lieferte jedoch keine Beweise für diese Behauptung.

In der Zwischenzeit hat die NASA mehrere geplante Medienbriefings verschoben, darunter solche zur bevorstehenden ISS-Expedition 73 und dem Crew-10-Start. Die Agentur hat keine Gründe für die Verschiebung der Briefings angegeben, plant jedoch, diese nach einer Flugbereitschaftsüberprüfung am 7. März nachzuholen. Trotz der aktuellen Unsicherheiten sind NASA-Vertreter weiterhin für Briefings zu bevorstehenden Missionen wie der IM-2 kommerziellen Mondlandemission und den SPHEREx/PUNCH-Missionen eingeplant.

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NASA-Mitarbeiter sollen auf umstrittene E-Mail von Elon Musk nicht sofort reagieren
NASA-Mitarbeiter sollen auf umstrittene E-Mail von Elon Musk nicht sofort reagieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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