MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Beobachtungen des Asteroiden 2024 YR4 durch internationale Raumfahrtorganisationen wie die NASA und ESA haben zu einer erneuten Senkung der Einschlagwahrscheinlichkeit geführt. Während die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags im Februar 2025 noch bei über drei Prozent lag, haben aktuelle Berechnungen diesen Wert deutlich reduziert.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass der Asteroid 2024 YR4 die Erde trifft, ist nach neuesten Berechnungen der NASA und ESA weiter gesunken. Aktuell liegt die Einschlagwahrscheinlichkeit laut NASA bei nur noch 0,28 Prozent, während die ESA eine noch geringere Wahrscheinlichkeit von 0,16 Prozent angibt. Diese Entwicklung ist das Ergebnis kontinuierlicher Beobachtungen und Berechnungen, die die Unsicherheiten in der Flugbahn des Asteroiden verringern.
Der Asteroid, der ursprünglich auf der Turiner Skala mit Stufe 3 eingestuft wurde, ist nun auf Stufe 1 herabgestuft worden. Diese Skala dient der Einschätzung der Gefährlichkeit von Asteroiden und anderen erdnahen Objekten. Eine Einstufung auf Stufe 1 bedeutet, dass ein Vorbeiflug vorhergesagt wird, der keine außergewöhnliche Gefahr darstellt. Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision wird als extrem unwahrscheinlich angesehen, und weitere Beobachtungen könnten zu einer Herabstufung auf Stufe 0 führen.
Die Schwankungen in der Einschlagwahrscheinlichkeit des Asteroiden 2024 YR4 sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Einerseits spielt die Entfernung des Asteroiden zur Erde eine Rolle, andererseits beeinflussen auch die Genauigkeit der Beobachtungsdaten und die Berechnungsmethoden die Einschätzungen. Im Januar 2025 lag die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags noch bei über einem Prozent, was zu internationalen Koordinationsmaßnahmen führte.
Die Beobachtung des Asteroiden wird jedoch zunehmend schwieriger, da er sich von der Erde entfernt. Ab April 2025 wird er von erdgebundenen Teleskopen nicht mehr sichtbar sein. Das James-Webb-Weltraumteleskop kann den Asteroiden noch bis Mai 2025 beobachten, bevor die Sichtbarkeit endet. Erst im Jahr 2028 wird der Asteroid wieder in die Nähe der Erde kommen und erneut beobachtet werden können.
Die Möglichkeit, dass der Asteroid die Erde trifft, bleibt trotz der geringen Wahrscheinlichkeit ein Thema von Interesse. Bei einem Einschlag könnte der Asteroid, der zwischen 40 und 90 Meter groß ist, erhebliche Schäden anrichten. Experten schätzen, dass ein Einschlag eine Energie von über 50 Megatonnen freisetzen könnte, was der Sprengkraft der stärksten jemals gezündeten Atombombe entspricht.
Die internationalen Raumfahrtorganisationen bleiben wachsam und setzen auf weitere Beobachtungen, um die Flugbahn des Asteroiden noch präziser zu bestimmen. Sollte die Einschlagwahrscheinlichkeit nach dem Ende der Beobachtungsperiode weiterhin über einem Prozent liegen, könnten Weltraummissionen zur Schadensbegrenzung in Betracht gezogen werden. Bis dahin bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass der Asteroid die Erde nicht trifft, bei über 97 Prozent.
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