MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Kryptowelt sorgt eine unerwartete Bemerkung des kanadischen Bitcoin-Entwicklers Peter Todd für Aufsehen. Todd, der im vergangenen Jahr als potenzieller Satoshi Nakamoto-Kandidat in den Fokus rückte, erwähnte kürzlich XRP, was in der Bitcoin-Community für Diskussionen sorgte.
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Peter Todd, ein bekannter Verfechter von Bitcoin und prominenter Entwickler in der Kryptowährungsbranche, hat kürzlich bei einer Bitcoin-Mining-Konferenz für Aufregung gesorgt. Seine Erwähnung von XRP, einem langjährigen Rivalen von Bitcoin, überraschte viele und führte zu Spekulationen über seine Beweggründe. Todd, der für seine klare Unterstützung von Bitcoin bekannt ist, erklärte später, dass die Erwähnung von XRP Teil einer Herausforderung während der Veranstaltung war und nicht als ernsthafte Befürwortung zu verstehen sei.
Die Reaktionen in den sozialen Medien ließen nicht lange auf sich warten. Einige Mitglieder der Community scherzten, Todd sei gehackt worden, während andere sich fragten, ob sich seine Haltung gegenüber Bitcoin geändert habe. Trotz seiner Erklärung löste die Bemerkung eine Welle von Diskussionen aus, insbesondere da Todd in der Vergangenheit ein scharfer Kritiker von XRP war.
Die Erwähnung von XRP durch eine so prominente Bitcoin-Persönlichkeit hat die langjährigen Spannungen zwischen den beiden Kryptowährungen erneut entfacht. Während Bitcoin für seine dezentrale Natur gelobt wird, steht XRP oft in der Kritik, zu zentralisiert zu sein. Ripple Labs, das Unternehmen hinter XRP, hält einen erheblichen Anteil des gesamten XRP-Angebots, was in der Bitcoin-Community oft als „zentralisierte Unternehmensmünze“ bezeichnet wird.
Diese Rivalität wurde in den letzten Jahren weiter angeheizt, nachdem Ripple-CEO Brad Garlinghouse öffentlich für ein Multi-Token-Reservesystem plädierte, das XRP neben Bitcoin umfassen könnte. Viele Bitcoin-Anhänger sahen darin einen Versuch, die Dominanz von Bitcoin im Kryptowährungsraum zu untergraben.
Peter Todd hat in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich XRP geäußert. 2019 argumentierte er, dass XRP keinen wirklichen Existenzgrund habe und lediglich dazu diene, Gewinne für Ripple Labs zu generieren. Seine Kommentare über die Vielzahl von Bots, die XRP fördern, verstärkten die Skepsis weiter.
Obwohl Todd sich in den letzten Jahren weitgehend aus dem Streit zwischen Bitcoin- und XRP-Anhängern herausgehalten hat, zeigt seine jüngste Bemerkung, dass die Rivalität noch lange nicht beigelegt ist. Beide Communities verteidigen ihre Projekte weiterhin leidenschaftlich.
Die Erwähnung von XRP durch einen prominenten Bitcoin-Entwickler unterstreicht die anhaltenden Spannungen in der Kryptowelt. Während Bitcoin nach wie vor die führende Kryptowährung nach Marktkapitalisierung ist, hat XRP sich mit seinem Fokus auf grenzüberschreitende Zahlungen und Partnerschaften mit Finanzinstituten eine Nische geschaffen.
Für Todd mag die Bemerkung über XRP ein leichtfertiger Moment gewesen sein, doch sie erinnert daran, dass selbst die prominentesten Figuren in der Krypto-Welt nicht vor Kontroversen gefeit sind. Ob es ein einfacher Scherz oder ein strategischer Schachzug war, um Diskussionen anzuregen, bleibt offen. Der Vorfall verdeutlicht die Leidenschaft und die Spaltungen, die in der Kryptowährungs-Community nach wie vor bestehen.
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