SINGAPUR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Börse Bybit hat nach einem massiven Hack, der die Branche erschütterte, bemerkenswerte Fortschritte bei der Wiederherstellung ihrer Ether-Reserven gemacht.
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Die Krypto-Börse Bybit hat sich nach einem der größten Hacks in der Geschichte der Kryptowährungen bemerkenswert erholt. Am 21. Februar wurde Bybit Opfer eines Angriffs, bei dem über 1,4 Milliarden US-Dollar in Form von liquid-gestaktem Ether und anderen ERC-20-Token gestohlen wurden. Innerhalb von nur zwei Tagen konnte Bybit seine Ether-Reserven auf fast 50 % des Niveaus vor dem Hack wieder auffüllen, wie Daten von CryptoQuant zeigen.
Vor dem Angriff hielt Bybit über 439.000 Ether, doch der Hack reduzierte diese Zahl auf nur noch 61.000 Ether. Dank einer Kombination aus Spotkäufen und Unterstützung durch die Krypto-Community konnte Bybit seine Reserven schnell wieder aufbauen. Die Börse kaufte 106.498 Ether im Wert von 295 Millionen US-Dollar in Over-the-Counter-Geschäften, wie die Plattform Lookonchain berichtete.
Die Unterstützung aus der Krypto-Community war entscheidend für die schnelle Erholung von Bybit. Große Börsen wie Binance und Bitget sowie Einzelpersonen wie Du Jun, Mitbegründer der HTX Group, leisteten erhebliche Beiträge. Binance übertrug 50.000 Ether, Bitget 40.000 Ether und Du Jun 10.000 Ether an Bybit.
Trotz des massiven Verlustes und der Unsicherheit, die der Hack verursachte, konnte Bybit den Betrieb aufrechterhalten und das Vertrauen der Nutzer bewahren. Innerhalb von zehn Stunden nach dem Angriff bearbeitete die Börse über 350.000 Abhebungsanfragen und schloss 99,9 % davon erfolgreich ab, wie der Mitbegründer und CEO von Bybit, Ben Zhou, mitteilte.
Die Krypto-Industrie hat Bybit mit Notkrediten in Höhe von 390 Millionen US-Dollar unterstützt, um die Liquidität zu sichern. Diese Unterstützung zeigt das Vertrauen und die Solidarität innerhalb der Branche, insbesondere in Krisenzeiten.
Der Angriff auf Bybit wird der nordkoreanischen Lazarus-Gruppe zugeschrieben, die auch hinter anderen großen Hacks wie dem Ronin-Netzwerk-Hack vermutet wird. Experten wie Meir Dolev von Cyvers haben Ähnlichkeiten mit früheren Angriffen festgestellt, bei denen multisignaturbasierte Cold Wallets durch manipulierte Transaktionen kompromittiert wurden.
Die schnelle Reaktion und die Unterstützung der Krypto-Community haben Bybit geholfen, die Krise zu bewältigen und die Sicherheit ihrer Plattform zu stärken. Die Ereignisse unterstreichen die Bedeutung robuster Sicherheitsmaßnahmen und die Notwendigkeit, sich ständig weiterzuentwickeln, um neuen Bedrohungen zu begegnen.
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