MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen Welt, die von ständigen Veränderungen und Unsicherheiten geprägt ist, spielen persönliche Einstellungen wie Optimismus und Pessimismus eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Eine aktuelle Studie beleuchtet, wie diese Einstellungen das Verhalten und die psychische Gesundheit während der COVID-19-Pandemie beeinflusst haben.
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Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu erheblichen Herausforderungen geführt, die das tägliche Leben vieler Menschen beeinflusst haben. In dieser Zeit der Unsicherheit haben Forscher untersucht, wie Optimismus und Pessimismus das Wohlbefinden und das Verhalten beeinflussen. Eine Studie, die von einem Team der Syracuse University und der Michigan State University durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Optimismus mit einer geringeren Stressbelastung und einer höheren Resilienz verbunden ist. Menschen, die optimistisch sind, neigen dazu, weniger zu grübeln, sich weniger einsam zu fühlen und mehr körperliche Aktivität zu betreiben, was zu einer besseren psychischen Gesundheit beiträgt.
Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass nicht der Optimismus, sondern ein niedrigerer Pessimismus entscheidend für die Einhaltung sicherer Gesundheitsverhaltensweisen während der Pandemie war. Personen mit einer weniger pessimistischen Einstellung waren eher bereit, zu Hause zu bleiben und riskante Aktivitäten zu vermeiden, was das Risiko einer COVID-19-Infektion verringerte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Förderung von Optimismus und die Reduzierung von Pessimismus Menschen helfen könnten, besser mit langanhaltenden Stressoren umzugehen.
Die Forscher nutzten Daten aus der Health and Retirement Study, einer groß angelegten Panelstudie, die eine repräsentative Stichprobe von Amerikanern im Alter von 50 Jahren und älter umfasst. Die Teilnehmer wurden 2016 zu ihrem Optimismus und Pessimismus befragt und während der Pandemie zu ihrem Gesundheitsverhalten. Die Ergebnisse zeigten, dass Optimismus und Pessimismus unabhängig voneinander mit dem psychischen Wohlbefinden verbunden sind. Optimistische Menschen fühlten sich weniger gestresst und einsam und waren widerstandsfähiger, während weniger pessimistische Menschen sicherere Gesundheitsverhaltensweisen zeigten.
Professor Jeewon Oh, der die Studie leitete, erklärte, dass Optimismus Menschen motiviert, aktiv zu handeln und sich an veränderte Umstände anzupassen. Diese positive Einstellung hilft Menschen, Probleme zu lösen und mit Herausforderungen umzugehen. Pessimismus hingegen kann dazu führen, dass Menschen negative Erwartungen haben und riskante Verhaltensweisen vermeiden. Die Studie hebt hervor, dass die Abwesenheit von Pessimismus besonders wichtig für gesundheitsrelevante Verhaltensweisen ist.
In der post-pandemischen Welt ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, die Optimismus fördern und Pessimismus reduzieren, um die psychische Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Die Forschung zeigt, dass optimistische Menschen in vielen Situationen besser abschneiden, und es ist entscheidend, Wege zu finden, um diese Einstellung zu fördern. Verhaltensänderungen wie das vermehrte Nutzen von virtuellen sozialen Interaktionen und das Trainieren zu Hause können dazu beitragen, das Wohlbefinden zu steigern.
Die Ergebnisse dieser Studie bieten wertvolle Einblicke in die Rolle von Optimismus und Pessimismus bei der Bewältigung von Krisen und könnten dazu beitragen, zukünftige Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit zu entwickeln. Die Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung von persönlichen Einstellungen und Verhaltensweisen in Zeiten von Unsicherheit und Stress.
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