MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die NASA und ihre internationalen Partner machen bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung der Gateway-Lunarstation, die ein zentraler Bestandteil des Artemis-Programms ist. Diese Station wird nicht nur die Erforschung des Mondes unterstützen, sondern auch als Sprungbrett für zukünftige Marsmissionen dienen.
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Die NASA verfolgt mit ihrem Artemis-Programm das ehrgeizige Ziel, eine dauerhafte menschliche Präsenz auf dem Mond zu etablieren. Im Zentrum dieser Bemühungen steht die Gateway-Lunarstation, die als erste ihrer Art den Mond umkreisen wird. Diese Station soll nicht nur Astronauten beherbergen, sondern auch wissenschaftliche Forschung und zukünftige Missionen zum Mars unterstützen. Die Gateway-Station wird als Ausgangspunkt für die Erkundung des tiefen Weltraums dienen und unser Verständnis des Lebens und Arbeitens jenseits der schützenden Erdatmosphäre erweitern.
Ein bedeutender Meilenstein wurde kürzlich erreicht, als die NASA und ihre internationalen Partner, darunter die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und die Italienische Raumfahrtagentur, über große Fortschritte beim Habitation and Logistics Outpost (HALO)-Modul berichteten. Dieses kritische Modul, das Astronauten während ihres Aufenthalts an Bord der Gateway beherbergen soll, nähert sich seiner Fertigstellung im Thales Alenia Space-Werk in Turin, Italien. Nach der Fertigstellung wird es zur Northrop Grumman-Anlage in Arizona transportiert, bevor es am Kennedy Space Center der NASA in Florida endgültig ausgestattet und getestet wird.
Die Gateway-Station ist ein globales Projekt, an dem mehrere Nationen und private Unternehmen wie SpaceX, Blue Origin und Maxar Space Systems beteiligt sind. Diese Zusammenarbeit zeigt das gemeinsame Bestreben, die Menschheit weiter in den Weltraum zu bringen. Die NASA hat sich zum Ziel gesetzt, das HALO-Modul und das Power and Propulsion Element (PPE) bis spätestens Dezember 2027 zu starten. Das PPE wird mit solar-elektrischem Antrieb ausgestattet sein und die Gateway zur leistungsstärksten Raumstation ihrer Art machen. Nach dem Start mit einer SpaceX Falcon Heavy-Rakete werden diese integrierten Module etwa ein Jahr unbemannt zum Mondorbit reisen und wissenschaftliche Daten über die Strahlung im tiefen Weltraum sammeln, bevor sie in Betrieb genommen werden.
Die ESA leistet einen wichtigen Beitrag mit ihrem Lunar Link-Kommunikationssystem, das in Frankreich getestet wird. Dieses hochmoderne System wird eine schnelle Datenübertragung zwischen dem Mond und der Gateway ermöglichen und so eine nahtlose Kommunikation für Astronauten und die Missionskontrolle gewährleisten. Darüber hinaus hat die ESA mit der Produktion des Lunar I-Hab begonnen, eines zweiten druckbeaufschlagten Wohnmoduls, das mit Artemis IV geliefert wird und die Kapazität der Gateway für langfristige Mondforschung weiter ausbauen wird.
Maxar Space Systems hat bedeutende Fortschritte beim Power and Propulsion Element gemacht, indem es Xenon- und chemische Treibstofftanks installiert und die größten jemals gebauten Roll-out-Solararrays qualifiziert hat. Das System wird vor seiner Integration mit HALO abschließend getestet und montiert.
Die Gateway wird in der Mondumlaufbahn als wissenschaftliches Zentrum, Logistikzentrum und Transportknotenpunkt für zukünftige Artemis-Missionen dienen. Die Artemis IV-Crew wird die ersten Astronauten sein, die die Gateway betreten und mit einem Orion-Raumschiff das Lunar I-Hab-Modul andocken, um den bewohnbaren Raum der Station zu erweitern. SpaceX’s Starship-Human-Landing-System wird dann Astronauten vom Gateway zum Südpol des Mondes bringen, wo die NASA einen dauerhaften Forschungsaußenposten errichten will. Zusätzlich hat die NASA mit Blue Origin zusammengearbeitet, um Blue Moon zu entwickeln, ein zweites Human-Landing-System, das Artemis V und zukünftige Missionen unterstützen wird. Dieser duale Lander-Ansatz gewährleistet Flexibilität und einen nachhaltigen Rhythmus von Mondlandungen und legt den Grundstein für eventuale bemannte Missionen zum Mars.
Weitere internationale Beiträge umfassen Kanadas Canadarm3, einen fortschrittlichen Roboterarm für externe Wartung und Frachtabwicklung, sowie Japans JAXA-entwickelte Lebenserhaltungssysteme, Batterien und Versorgungsfahrzeuge. Darüber hinaus hat das Mohammed Bin Rashid Space Centre (MBRSC) der Vereinigten Arabischen Emirate mit der frühen Designarbeit an der Crew and Science Airlock der Gateway begonnen, die auf Artemis VI starten soll.
Die Gateway wird nicht nur Mondmissionen unterstützen, sondern auch als Testfeld für die Erforschung des tiefen Weltraums dienen und wichtige Daten über Weltraumwetter und Strahlung sammeln. Das Verständnis dieser rauen Umweltbedingungen ist entscheidend, um zukünftige Besatzungen auf die monatelange Reise zum Mars vorzubereiten. Drei erste strahlungsfokussierte Untersuchungen sind bereits an Bord der Gateway geplant, um zu untersuchen, wie Sonnen- und kosmische Strahlung sowohl Astronauten als auch Raumfahrtsysteme beeinflusst. Diese Studien werden Ingenieuren helfen, bessere Abschirmungen und Lebenserhaltungssysteme für die nächste Generation von Tiefenraumfahrzeugen zu entwerfen.
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