MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Überlegungen von Elon Musk zu einer DOGE-Dividende und die Unterstützung durch Trump haben eine hitzige Debatte ausgelöst. Während eine solche Zahlung den amerikanischen Haushalten erheblich zugutekommen könnte, sind die finanziellen und politischen Herausforderungen nicht zu unterschätzen.
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Die Idee einer DOGE-Dividende, die von Elon Musk ins Spiel gebracht und von Trump unterstützt wurde, hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Eine solche Zahlung könnte den Haushalten einen erheblichen finanziellen Schub geben, doch die Umsetzung ist mit erheblichen Kosten verbunden. Kritiker warnen vor inflationären Auswirkungen und der Konkurrenz zu anderen steuerlichen Prioritäten der Regierung.
Elon Musk hatte ursprünglich Einsparungen von zwei Billionen Dollar ins Auge gefasst, musste jedoch einräumen, dass dies nur ein „Best-Case-Szenario“ sei. Trump hingegen könnte die DOGE-Dividende als politisches Instrument nutzen, ähnlich wie frühere Stimulus-Checks, die sich als populär erwiesen haben.
Die Frage, wer eine solche Dividende erhalten würde, ist entscheidend. Der Vorschlag von James Fishback, einem DOGE-Berater, sieht vor, 20 % der Einsparungen an Steuerzahler zu verteilen. Dies soll die Arbeitsmarktteilnahme fördern, indem nur diejenigen berücksichtigt werden, die Nettozahler der Bundessteuern sind.
Fishback argumentiert, dass die Auszahlung an steuerzahlende Haushalte nicht inflationär sei, da diese eher sparen als ausgeben würden. Er betont, dass das Sparen oder die Schuldentilgung deflationäre Effekte haben könnten. Doch die vorgeschlagenen Kriterien würden vor allem höhere Einkommensgruppen begünstigen und viele einkommensschwache Amerikaner ausschließen.
Im Jahr 2022 zahlten 99,9 % der Haushalte mit einem Einkommen unter 10.000 Dollar keine Bundessteuern, während alle Haushalte mit einem Einkommen über einer Million Dollar Steuern zahlten. Dies würde bedeuten, dass Milliardäre wie Jeff Bezos und Bill Gates eine DOGE-Dividende erhalten könnten, während Millionen von Arbeiterhaushalten leer ausgehen würden.
Die Covid-19-Stimuluszahlungen zielten darauf ab, finanzielle Entlastung zu bieten und waren auf Personen mit einem Einkommen unter 75.000 Dollar ausgerichtet. Die DOGE-Dividende würde dieses Prinzip umkehren, indem sie Gelder von einkommensschwachen Amerikanern weglenkt, um inflationäre Druck zu vermeiden.
Die Idee einer DOGE-Dividende stellt somit ein politisches Paradoxon dar. Eine Ausweitung der Berechtigung könnte inflationäre Effekte verstärken, während eine Begrenzung auf Steuerzahler erhebliche Gerechtigkeitsbedenken aufwirft. Dies könnte zu einer politischen Herausforderung für Trump werden, da viele der Amerikaner, die von früheren Stimulusmaßnahmen profitierten, ausgeschlossen würden.
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