MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Luftgetragene Gefahren sind ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko, dem Militärangehörige und ihre Familien ausgesetzt sein können. Diese Gefahren umfassen eine Vielzahl von toxischen Substanzen, die sowohl in Innenräumen als auch im Freien vorkommen können.
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Luftgetragene Gefahren stellen ein bedeutendes Gesundheitsrisiko dar, insbesondere für Militärangehörige und ihre Familien. Diese Gefahren umfassen eine Vielzahl von toxischen Substanzen, die beim Einatmen in den Körper gelangen können. Dazu gehören Staub, Partikel, Fasern, Nebel, Dämpfe, Rauch und Gase. Solche Expositionen können sowohl im häuslichen Umfeld als auch am Arbeitsplatz oder in der Umwelt auftreten.
Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Expositionen sind vielfältig und reichen von Atemwegserkrankungen wie Asthma bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten. Dr. Jesse Monestersky, ein Experte für Arbeits- und Umweltmedizin, betont, dass jeder, der Luft einatmet, einem gewissen Risiko ausgesetzt ist, gesundheitliche Probleme zu entwickeln, die mit diesen Expositionen in Verbindung stehen könnten.
Zu den Quellen luftgetragener Gefahren gehören sowohl Innen- als auch Außenquellen. In Innenräumen können dies Verbrennungsprodukte, Tabakrauch, Ausgasungen von Teppichen und Möbeln, Reinigungsmittel, Schimmelpilze und Radon sein. Am Arbeitsplatz können toxische Chemikalien, Abriebprozesse und heiße Verfahren wie Schweißen eine Rolle spielen. Im Freien sind Luftverschmutzung, Waldbrände und Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche und Sandstürme von Bedeutung.
Besonders im militärischen Kontext sind spezifische Expositionen relevant. Dazu gehören Rauch und Dämpfe von offenen Verbrennungsgruben, Staub und Partikel, die Luftverschmutzung in bestimmten Ländern, Abgase von Fahrzeugen und Maschinen sowie chemische Gefahren wie Pestizide und Entlaubungsmittel. Diese Expositionen können das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen, insbesondere wenn sie über längere Zeiträume oder in hohen Dosen auftreten.
Die Wissenschaftler stehen vor der Herausforderung, einen kausalen Zusammenhang zwischen einer bestimmten Exposition und einer Krankheit nachzuweisen. Oftmals ist es schwierig, eine direkte Verbindung herzustellen, da die Dosis das Gift macht und reale Expositionen schwer zu replizieren sind. Zudem kann es Jahre dauern, bis sich eine Krankheit nach einer Exposition entwickelt, was die Analyse weiter verkompliziert.
Einige Gesundheitszustände werden jedoch als presumptiv mit militärischen Expositionen in Verbindung gebracht. Mit dem PACT Act von 2022 hat die Veterans Administration bestimmte Gesundheitszustände automatisch als durch den Militärdienst verursacht anerkannt, was die Beweislast von den Veteranen nimmt. Diese Bedingungen betreffen häufig Expositionen während des Golfkriegs und nach 9/11, insbesondere in Südwestasien.
Um die Expositionen von Militärangehörigen zu adressieren, haben das Verteidigungsministerium und die VA Maßnahmen ergriffen, um Expositionen zu identifizieren, zu reduzieren und sicherzustellen, dass medizinische Versorgung und Entschädigung bereitgestellt werden. Dazu gehören Gesundheitsregister wie das Airborne Hazards and Open Burn Pit Registry, die wertvolle Daten für die Forschung liefern.
Militärangehörige und Veteranen sollten ihre Expositionsgeschichte dokumentieren, sich über mögliche Gesundheitsrisiken informieren und ihre Bedenken mit Gesundheitsdienstleistern besprechen. Ein gesunder Lebensstil und die Reduzierung persönlicher Risikofaktoren können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten zu verringern.
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