NEW HAVEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie von Wissenschaftlern der Yale University hat das Potenzial, die Diskussion über die Sicherheit von Covid-Impfstoffen neu zu entfachen. Die Forscher haben eine mögliche Verbindung zwischen mRNA-Impfstoffen und einem bisher unbekannten Syndrom identifiziert, das als Post-Vaccination Syndrom (PVS) bezeichnet wird.
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Die Yale-Forscher, unter der Leitung von Dr. Akiko Iwasaki, haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 mit einem neuen Syndrom in Verbindung stehen könnten, das sie als Post-Vaccination Syndrom (PVS) bezeichnen. Dieses Syndrom umfasst Symptome wie Gehirnnebel, Schwindel, Tinnitus und extreme Müdigkeit. Zudem wurden biologische Veränderungen im Immunsystem der Betroffenen beobachtet.
Dr. Iwasaki betont, dass die Ergebnisse ihrer Forschung noch in einem frühen Stadium sind und weitere Untersuchungen notwendig sind, um die Häufigkeit und die genauen Ursachen von PVS zu bestimmen. Sie plant, die Studie auf eine größere Teilnehmerzahl auszuweiten, um die bisherigen Erkenntnisse zu validieren. Dafür sei jedoch zusätzliche Finanzierung erforderlich.
Die US-amerikanischen Gesundheitsbehörden, wie die CDC, empfehlen weiterhin die Covid-Impfung, insbesondere für ältere Menschen und solche mit geschwächtem Immunsystem. Covid-19 fordert nach wie vor wöchentlich etwa 300 Todesopfer in den USA. Trotz der neuen Forschungsergebnisse bleibt die Impfung ein wichtiger Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe.
Ein Beispiel für die möglichen Auswirkungen von PVS ist der Fall von Kari Ponce de Leon, einer 43-jährigen Mutter aus Montana. Nach ihrer Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff entwickelte sie schwere Blutkrankheiten, die zu lebensbedrohlichen Blutungen hätten führen können. Trotz ihrer Genesung bleibt die Ursache ihrer Erkrankung unklar, doch ein Arzt vermutete einen Zusammenhang mit der Impfung.
Die Yale-Studie zeigt auch, dass bei einigen PVS-Patienten das Epstein-Barr-Virus reaktiviert wurde, was möglicherweise die plötzlichen Blutkrankheiten erklären könnte. Diese Erkenntnisse könnten helfen, die medizinische Versorgung für Betroffene zu verbessern und die Entwicklung sicherer Impfstoffe zu fördern.
Dr. Iwasakis Forschung ist Teil der LISTEN-Studie von Yale, die sich mit Impfstoffverletzungen und Long Covid befasst. Long Covid betrifft schätzungsweise 17 Millionen Amerikaner und zeigt eine Vielzahl von Symptomen, deren Ursachen noch weitgehend unverstanden sind. Die Forscher untersuchen auch, ob das Covid-Virus in Organen wie dem Darm ‘versteckt’ sein könnte, was es in Standardtests unentdeckbar machen würde.
Zusätzlich bereitet sich das Labor von Dr. Iwasaki auf mögliche zukünftige Pandemien vor, indem es Fledermaus-Coronaviren untersucht, die Covid-19 ähneln, um deren Replikation zu verstehen und Immuntherapien für Krebs zu erforschen.
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