MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neueste Generation der NVIDIA GeForce RTX 5090 Grafikkarten sorgt für Aufsehen, da einige Modelle mit einer reduzierten Anzahl an Raster Operations Pipelines (ROPs) ausgeliefert wurden. Diese Abweichung hat nicht nur technische, sondern auch marktrelevante Auswirkungen.
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Die GeForce RTX 5090 von NVIDIA, eine der neuesten High-End-Grafikkarten auf dem Markt, steht derzeit im Mittelpunkt einer Diskussion über technische Unregelmäßigkeiten. Einige Modelle, insbesondere die ZOTAC GeForce RTX 5090 Solid, wurden mit einer geringeren Anzahl an Raster Operations Pipelines (ROPs) ausgeliefert als ursprünglich spezifiziert. Diese Abweichung könnte die Leistung der betroffenen Karten erheblich beeinträchtigen.
Normalerweise sind in der GeForce RTX 5090 insgesamt 176 ROPs vorgesehen, die eine entscheidende Rolle im Rendering-Prozess spielen. Sie sind für die letzten Schritte der Bildverarbeitung verantwortlich, einschließlich der Überprüfung der Sichtbarkeit von Pixeln und der Durchführung von Bildverbesserungen wie Alpha-Blending und Multisampling. Eine Reduzierung auf 168 ROPs, wie bei einigen betroffenen Modellen beobachtet, kann daher zu einer spürbaren Leistungsminderung führen.
Ein Nutzer im TechPowerUp-Forum bemerkte erstmals die Diskrepanz, als er feststellte, dass seine ZOTAC GeForce RTX 5090 Solid nicht die erwartete Anzahl an ROPs aufwies. Diese Beobachtung wurde durch Leistungstests untermauert, die eine signifikante Abweichung im Vergleich zu anderen Modellen zeigten. Während eine GeForce RTX 5090 Founders Edition im 3DMark Time Spy Extreme auf 25.439 Punkte kommt, erreicht die ZOTAC-Variante mit den reduzierten ROPs nur 22.621 Punkte.
Die Ursache für diese Abweichung liegt möglicherweise in der Produktion der GB202-GPU, die in der GeForce RTX 5090 verwendet wird. NVIDIA hat bestätigt, dass weniger als 0,5 % der Chips von diesem Problem betroffen sind. Die betroffenen Nutzer können sich an die Hersteller wenden, um einen Ersatz zu erhalten. NVIDIA hat zudem angekündigt, dass die Produktionsanomalie inzwischen behoben wurde.
Interessanterweise sind nicht nur Modelle von ZOTAC betroffen. Auch bei anderen Herstellern wie MSI und Gigabyte wurden ähnliche Probleme gemeldet. Dies deutet darauf hin, dass es sich um ein breiteres Problem in der Produktion handelt, das möglicherweise durch den engen Zeitplan zwischen Produktionsstart und Auslieferung verursacht wurde.
Die Auswirkungen auf den Markt könnten erheblich sein, da die GeForce RTX 5090 als Flaggschiff-Modell von NVIDIA gilt. Eine solche technische Unregelmäßigkeit könnte das Vertrauen der Verbraucher beeinträchtigen und den Wettbewerbsvorteil von NVIDIA schwächen. Experten raten betroffenen Nutzern, ihre Karten mit Tools wie GPU-Z zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die volle Leistung ihrer Grafikkarten erhalten.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig eine sorgfältige Qualitätskontrolle in der Produktion von High-End-Technologieprodukten ist. Während NVIDIA schnell reagiert hat, um das Problem zu beheben, bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Wahrnehmung der Marke und die zukünftige Produktentwicklung auswirken wird.
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