BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom hat eine innovative Sicherheitsmaßnahme eingeführt, um ihre Mobilfunkkunden vor betrügerischen SMS zu schützen. Diese Maßnahme, die als “SMS-Firewall” bezeichnet wird, ist ein bedeutender Schritt in der Bekämpfung digitaler Bedrohungen.
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Die Deutsche Telekom hat eine neue Sicherheitsmaßnahme eingeführt, die als “SMS-Firewall” bekannt ist, um ihre Mobilfunkkunden vor betrügerischen SMS-Nachrichten zu schützen. Diese Firewall wird ab April aktiv sein und soll unzweideutigen Missbrauch direkt abwehren. Der Fokus liegt zunächst auf Nachrichten, die Links zu betrügerischen Inhalten oder Schadsoftware enthalten.
Um dies zu erreichen, werden technische Daten wie Absende- und Empfangsinformationen sowie Zeitstempel intensiv geprüft. Eingebettete Links werden einer gründlichen Analyse auf schadhafte Inhalte unterzogen. Basierend auf dieser Bewertung entscheidet das System über die Zustellung der Nachricht. Diese proaktive Maßnahme wird als bedeutender Fortschritt in der SMS-Sicherheit angesehen.
Auch andere Mobilfunkanbieter wie Vodafone und 1&1 haben ähnliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Vodafone nutzt eine Mischung aus systematischer und manueller Netzüberwachung, um betrügerische oder unerwünschte SMS abzuwehren. Trotz einer hohen Erfolgsquote können jedoch vereinzelte schadhafte Nachrichten den Weg zum Endkunden finden.
1&1 setzt ebenfalls auf Firewalls und spezialisierte Betrugs-Management-Systeme, die eine präzise Text- und Link-Analyse ermöglichen. Diese Systeme identifizieren bekannte Phishing- sowie Malware-Seiten. In Deutschland ist das Ausfiltern betrügerischer SMS allerdings durch enge rechtliche Rahmenbedingungen limitiert.
Das Fernmeldegeheimnis und das Telekommunikationsgesetz schützen die Inhalte von SMS, weswegen Mobilfunkanbieter diese nicht ohne weitere gesetzliche Grundlage einsehen oder analysieren dürfen. Dies schränkt den Handlungsspielraum für eine proaktive Erkennung oder Blockierung verdächtiger Nachrichten ein.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband lobt das Vorgehen der Telekom als bedeutenden Schritt gegen digitalen Betrug. Der Verband betont die Wichtigkeit eines kooperativen Ansatzes im Internetbetrug, der eine Kombination aus technischer Absicherung und umfangreicher Präventionsarbeit erfordert. Nur durch die enge Zusammenarbeit starker Akteure könne ein nachhaltiger Schutz der Kundinnen und Kunden gewährleistet werden.
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