WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem beispiellosen Schritt hat die Trump-Administration führende Köpfe des US-Militärs entlassen, was weitreichende Auswirkungen auf die militärische Führung und die zukünftige Ausrichtung der Streitkräfte haben könnte.
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Die Trump-Administration hat in einem überraschenden und beispiellosen Schritt die obersten Führungskräfte des US-Militärs entlassen. Diese Entscheidung, die am Freitagabend bekannt gegeben wurde, betrifft den Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff, Charles Q. Brown, sowie die Chefin der US-Marine, Admiral Lisa Franchetti, und den Vizechef der Luftwaffe, General James Slife. Diese Entlassungen könnten weitreichende Konsequenzen für die militärische Führung und die zukünftige Ausrichtung der US-Streitkräfte haben.
Präsident Trump kündigte an, dass Charles Q. Brown durch den pensionierten Luftwaffengeneral John Dan “Razin” Caine ersetzt werden soll. Diese Entscheidung ist besonders bemerkenswert, da Caine nicht mehr im aktiven Dienst ist und nicht den Rang eines Vier-Sterne-Generals innehat. Trump lobte Brown als “feinen Gentleman” und “herausragenden Führer”, deutete jedoch an, dass weitere Entlassungen folgen könnten.
Die Entlassung von Brown, dem zweiten Afroamerikaner in dieser Position, und Franchetti, der ersten Frau im Joint Chiefs of Staff, wird als starkes Signal einer Administration gewertet, die sich gegen Diversitäts- und Inklusionsbemühungen in der Regierung und im Militär ausgesprochen hat. Verteidigungsminister Pete Hegseth bezeichnete Franchetti in seinem Buch als “DEI-Einstellung” und äußerte sich kritisch über die Auswirkungen solcher Ernennungen auf die militärische Effektivität.
Die Entlassungen wurden seit Wochen erwartet, da Gerüchte über bevorstehende Personalwechsel im Pentagon kursierten. Die Spekulationen erhielten neue Nahrung, als eine formelle Liste mit möglichen Entlassungen an einige republikanische Abgeordnete weitergegeben wurde. Trump hat wiederholt gegen sogenannte “woke” Generäle gewettert, und Brown war häufig Zielscheibe rechter Kritik.
Die Entscheidung, die obersten Militärjuristen zu ersetzen, stößt ebenfalls auf Besorgnis. Diese Juristen sind für die Verwaltung des Militärrechts zuständig, einschließlich der Verteidigung und Anklage von US-Soldaten vor Militärgerichten. Kritiker befürchten, dass die Trump-Administration konforme Personen in diese Positionen bringen möchte, um die militärische Justiz stärker zu kontrollieren.
In seiner ersten Amtszeit hatte Trump bereits umstrittene Entscheidungen in militärischen Rechtsangelegenheiten getroffen, darunter die Begnadigung von Soldaten, die wegen Kriegsverbrechen angeklagt waren. Diese Entscheidungen stießen auf Kritik von Pentagon-Führungskräften, die befürchteten, dass solche Eingriffe die Integrität des militärischen Justizsystems untergraben könnten.
Die Entlassungen könnten auch Auswirkungen auf die militärische Strategie und die Prioritäten der USA haben. Brown hatte sich für eine verstärkte Fokussierung auf die Grenzsicherheit eingesetzt, ein Thema, das unter der neuen Administration hohe Priorität genießt. Die Entlassung von Brown und anderen hochrangigen Offizieren könnte darauf hindeuten, dass die Trump-Administration eine Neuausrichtung der militärischen Prioritäten plant.
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