NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten makroökonomischen Daten aus den USA haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der unerwartete Rückgang des Einkaufsmanagerindex (PMI) hat die Sorgen um die wirtschaftlichen Aussichten verstärkt und zu einer Korrektur an der Wall Street geführt.



Die Wall Street erlebte einen turbulenten Handelstag, der von einer negativen Überraschung bei den Einkaufsmanagerindizes (PMI) geprägt war. Der S&P 500 fiel um 1,15 %, der Nasdaq um 1,65 %, der DJIA um 1,63 % und der Russell 2000 um 2,22 %. Diese Rückgänge spiegeln die wachsende Unsicherheit über die wirtschaftlichen Aussichten wider, die durch die jüngsten politischen Entscheidungen in den USA verstärkt wurde.

Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im Februar unerwartet auf 50,4, was deutlich unter den Prognosen von 53,2 liegt. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Unsicherheit hinsichtlich der Ausgaben der Bundesregierung und die wirtschaftlichen Auswirkungen der von Donald Trump eingeführten Zölle zurückzuführen. Diese Faktoren haben das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität geschwächt und die Märkte verunsichert.

Auch die Verbraucherstimmung hat einen Dämpfer erhalten. Die Indizes der University of Michigan, die die Stimmung und Erwartungen der Verbraucher messen, sind unerwartet gefallen. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Verbraucher besorgt über den anhaltenden Inflationsdruck sind, der ihre Kaufkraft beeinträchtigt.

In Europa war die Stimmung gemischt. Während der deutsche DAX und der britische FTSE 100 mit leichten Verlusten schlossen, konnten der französische CAC 40, der italienische FTSE MIB und der Schweizer SMI Zuwächse verzeichnen. Diese gemischte Entwicklung spiegelt die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen in den europäischen Ländern wider.

Die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone zeigten ebenfalls ein gemischtes Bild. Der zusammengesetzte Index konnte sein marginales Wachstum vom Vormonat aufrechterhalten, doch der Unterschied zwischen dem schwachen Fertigungs- und dem Dienstleistungssektor, der den Index gestützt hat, wird zunehmend kleiner. Die Hauptprobleme in der Eurozone bleiben die schwache Nachfrage und der daraus resultierende Stellenabbau.

Der Goldpreis stieg leicht um 0,05 % auf 2.940 US-Dollar pro Feinunze, was die Besorgnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Politik widerspiegelt. Der US-Dollar und der japanische Yen waren die stärksten G10-Währungen des Tages, wobei der Dollar-Index um 0,28 % stieg. Diese Entwicklungen zeigen, dass Investoren in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verstärkt auf sichere Häfen setzen.

Der Ölpreis fiel um 2,80 % auf 70,50 US-Dollar pro Barrel, was auf die Besorgnis der Anleger über den Zustand der US-Wirtschaft zurückzuführen ist. Die schwächeren makroökonomischen Daten haben die Erwartungen an die zukünftige Nachfrage gedämpft und den Ölpreis unter Druck gesetzt.

Auch der Kryptowährungsmarkt blieb von den negativen Entwicklungen nicht verschont. Bitcoin fiel um 1,40 % auf 97.000 US-Dollar, während Ethereum um 2,00 % auf 2.685 US-Dollar sank. Der Rückgang ist auf die schwächere Stimmung an der Wall Street und den Diebstahl von fast 1,4 Milliarden US-Dollar in Ethereum aus der offiziellen Hot Wallet von ByBit zurückzuführen.

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Makroökonomische Unsicherheiten belasten die Märkte
Makroökonomische Unsicherheiten belasten die Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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