MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit, besonders wenn wir älter werden. Die Qualität und Dauer des Schlafs kann erhebliche Auswirkungen auf das Risiko von kognitiven Erkrankungen wie Demenz haben.
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Die Bedeutung von Schlaf für unsere Gesundheit ist unbestritten, doch seine Rolle bei der Prävention von Demenz wird zunehmend erforscht. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen, die in der Lebensmitte weniger als sechs Stunden schlafen, ein um 30 Prozent höheres Risiko haben, an Demenz zu erkranken, verglichen mit denen, die sieben Stunden oder mehr schlafen. Dies liegt daran, dass weniger Schlaf auch weniger Tiefschlaf bedeutet, eine Phase, in der das Gehirn von schädlichen Toxinen gereinigt wird.
Der Zeitpunkt des Schlafengehens spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Studien zeigen, dass ein zu frühes Zubettgehen, insbesondere vor 22 Uhr, das Risiko für Demenz erhöhen kann. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein gestörter zirkadianer Rhythmus ein frühes Anzeichen für die Krankheit ist. Optimal ist es, zwischen 22 und 23 Uhr schlafen zu gehen, um genügend Tiefschlaf zu erhalten.
Tiefschlaf, auch als Slow-Wave-Schlaf bekannt, ist entscheidend für die Reinigung des Gehirns. Während dieser Phase ist das glymphatische System aktiv, das ähnlich wie ein Spülsystem funktioniert und Stoffwechselabfälle aus dem Gehirn entfernt. Diese Reinigung ist wichtig, da sich sonst Proteine ansammeln können, die zu neurodegenerativen Erkrankungen führen.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Menge an Tiefschlaf ab, was zu leichterem und fragmentierterem Schlaf führt. Dies könnte mit einem Rückgang der Produktion von Wachstumshormonen und Melatonin zusammenhängen. Dennoch ist es wichtig, auch im Alter auf guten Schlaf zu achten, um das Risiko von Demenz zu minimieren.
Es gibt mehrere Strategien, um die Qualität des Schlafs zu verbessern. Der tägliche Aufenthalt im Freien kann helfen, den zirkadianen Rhythmus zu regulieren. Auch das Vermeiden von Alkohol und Koffein vor dem Schlafengehen kann die Schlafqualität verbessern. Zudem könnten Geräusche wie “pink noise” den Tiefschlaf fördern.
Die Forschung zeigt, dass moderater Alkoholkonsum die Schlafqualität beeinträchtigen kann, indem er den Schlaf in der zweiten Nachthälfte stört. Daher ist es ratsam, Alkohol mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen zu vermeiden. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern und das Risiko von Demenz zu verringern.
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