DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsbörse Bybit hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung Transparenz unternommen, indem sie ihre Liquidationsdaten öffentlich zugänglich gemacht hat. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, insbesondere in Zeiten erhöhter Volatilität.
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Die Kryptowährungsbörse Bybit hat ihre Liquidationsdaten über eine aktualisierte API öffentlich zugänglich gemacht, um den Informationsfluss für Krypto-Händler zu verbessern. Zuvor war der Zugriff auf diese Daten stark eingeschränkt, was zu einer Unterberichterstattung der Liquidationszahlen führte. Mit dem neuesten Upgrade werden die Daten nun alle 500 Millisekunden bereitgestellt.
Bybit-CEO Ben Zhou erkannte in einer Pressemitteilung an, dass die bisherigen API-Beschränkungen zu einer Unterschätzung der Liquidationszahlen geführt hatten, was die volle Marktaktivität nicht widerspiegelte. Diese Offenlegung erfolgt in einer Zeit, in der der Kryptomarkt mit einer Liquidationskrise konfrontiert war, die durch Bedenken über einen potenziellen globalen Handelskrieg ausgelöst wurde.
Im Februar wurden laut einem Liquidationsdatenanbieter über 2,24 Milliarden US-Dollar liquidiert, wobei Bybit allein für 333 Millionen US-Dollar verantwortlich gemacht wurde. Zhou behauptete jedoch, dass diese Zahlen stark unterschätzt seien und Bybit allein 2,1 Milliarden US-Dollar an Liquidationen innerhalb von 24 Stunden verzeichnete. Er schätzte den gesamten Liquidationswert der Branche zu diesem Zeitpunkt auf näher an 10 Milliarden US-Dollar.
Zhou betonte, dass Transparenz der wahre Geist der Kryptowährung sei und dass Bybit mit der Öffnung aller Liquidationsdaten einen proaktiven Ansatz verfolge, um der Forderung der Krypto-Community nach Offenheit gerecht zu werden. Diese Maßnahme könnte das Vertrauen in die Plattform stärken und die Marktteilnehmer besser über die Dynamik des Kryptohandels informieren.
Bybit hat jedoch nicht alle öffentlichen Forderungen erfüllt. Die Börse lehnte es ab, ein trendiges Token zu listen, obwohl die Community dies forderte. Diese Entscheidung stieß auf Kritik, insbesondere von der Pi Network Community, nachdem rivalisierende Börsen wie OKX und Bitget das Token genehmigt hatten. Bybit verwies auf eine Warnung der chinesischen Polizei, die das Pi-Token als Betrug bezeichnete.
Bybit wurde ursprünglich als Derivatebörse in Singapur gegründet und verlagerte 2022 seinen Hauptsitz nach Dubai, nachdem es in den Spot-Handel expandiert hatte. Trotz seiner globalen Reichweite steht Bybit weiterhin unter regulatorischer Beobachtung. Die Börse hat ihre Aktivitäten in Malaysia und Indien aufgrund regulatorischen Drucks eingestellt.
In Frankreich wurde die Börse jedoch kürzlich von der schwarzen Liste des lokalen Regulators entfernt, nachdem sie seit Mai 2022 wegen “Nichteinhaltung” darauf stand. Bybit kündigte an, dass es beabsichtigt, eine Lizenz für die europäische Verordnung über Märkte für Krypto-Assets zu beantragen, was ein weiterer Schritt in Richtung einer stärkeren regulatorischen Konformität sein könnte.
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