DALLAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegendes Datenleck bei einem texanischen Forschungsunternehmen hat die sensiblen Gesundheitsdaten von über 1,6 Millionen Menschen ungeschützt im Internet zugänglich gemacht.
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Ein texanisches Unternehmen für klinische Forschung, DM Clinical Research, hat kürzlich Schlagzeilen gemacht, als bekannt wurde, dass seine Datenbank mit über 1,6 Millionen medizinischen Umfragedaten ungeschützt im Internet zugänglich war. Diese Datenbank, die ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen wie Verschlüsselung oder Passwortschutz online war, wurde von dem Cybersicherheitsexperten Jeremiah Fowler entdeckt.
Die Datenbank enthielt eine Fülle persönlicher und medizinischer Informationen, darunter Namen, Geburtsdaten, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Impfstatus und aktuelle Medikamente. Besonders brisant waren Notizen zu Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen und Angaben zu Schwangerschaften oder Verhütungsmitteln.
DM Clinical Research, das mit Pharmaunternehmen und medizinischen Organisationen zusammenarbeitet, um Forschungsstudien und Umfragen durchzuführen, betonte, dass der Schutz sensibler Daten oberste Priorität habe. Nach der Benachrichtigung durch Fowler wurde der Zugang zur Datenbank eingeschränkt. Dennoch bleibt unklar, wie lange die Datenbank exponiert war und ob andere unbefugten Zugriff darauf hatten.
Ob die Datenbank direkt von DM Clinical Research oder einem Drittanbieter verwaltet wurde, ist ebenfalls unklar. Obwohl die Daten aus Umfragen und nicht aus vollständigen medizinischen Akten stammen, ist das Potenzial für Schaden erheblich. Solche Daten könnten für Datenhändler attraktiv sein und sogar die Prämien von Krankenversicherungen beeinflussen.
Wenn die Daten in die Hände von Cyberkriminellen gelangen, könnten sie auf kriminellen Foren veröffentlicht oder an interessierte Parteien verkauft werden. Dies würde die betroffenen Personen einem erhöhten Risiko für Phishing, Identitätsdiebstahl und sogar Online-Erpressung aussetzen.
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