NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sam Bankman-Fried, einst gefeierter Krypto-Mogul und Gründer der Handelsplattform FTX, befindet sich in einer Phase der Selbstreflexion und politischen Neuorientierung. Während er auf seine Berufung gegen eine 25-jährige Haftstrafe wartet, äußert er sich kritisch über die aktuelle politische Landschaft und zeigt Sympathien für Donald Trump.
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Sam Bankman-Fried, der ehemalige Chef der Kryptowährungsbörse FTX, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Wandlung. Einst als einer der einflussreichsten Akteure im Krypto-Sektor gefeiert, sitzt er nun im Gefängnis und reflektiert über seine politischen Ansichten und die Umstände, die zu seinem Fall führten. In einem exklusiven Interview aus der Haft heraus äußerte er sich kritisch über die Politik der Biden-Administration und zeigte Verständnis für die Positionen von Donald Trump.
Bankman-Fried, der einst Milliarden von Dollar verwaltete und als potenzieller erster Billionär der Welt gehandelt wurde, sieht sich nun mit den Folgen seiner Handlungen konfrontiert. Die US-Justiz wirft ihm vor, eines der größten Finanzverbrechen der Geschichte orchestriert zu haben, indem er über acht Milliarden Dollar von Kunden gestohlen haben soll. Trotz seiner Verurteilung betont er, dass FTX mehr Vermögenswerte als Verbindlichkeiten hatte und es sich um eine Liquiditätskrise, nicht um eine Insolvenz handelte.
In seinen Gesprächen mit der Presse kritisiert Bankman-Fried die seiner Meinung nach voreingenommene Berichterstattung und die voreilige Verurteilung durch die Medien und die Justiz. Er sieht Parallelen zu den Vorwürfen der politischen Instrumentalisierung der Justiz, die auch von Donald Trump geäußert werden. Diese Verbindung könnte strategisch sein, da ein Präsident Trump die Möglichkeit hätte, ihn zu begnadigen.
Bankman-Fried war einst ein großzügiger Unterstützer der Demokratischen Partei, insbesondere von Joe Biden, um einen Linksruck der Partei zu verhindern. Doch mittlerweile hat er seine politische Haltung überdacht und sieht die Republikaner als vernünftiger in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen an. Er gibt an, dass er auch heimlich an die Republikaner gespendet hat, was bisher nicht bekannt war.
Die Insolvenz von FTX und die anschließende juristische Aufarbeitung haben nicht nur Bankman-Frieds Leben, sondern auch die gesamte Krypto-Branche erschüttert. Er kritisiert die Rolle der Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell, die seiner Meinung nach den Wert der FTX-Vermögenswerte zerstört hat. Diese Kanzlei vertritt nun auch Donald Trump in einem anderen Fall, was Bankman-Fried als weiteren Beweis für die Verflechtungen zwischen Recht und Politik sieht.
Während Bankman-Fried auf seine Berufung wartet, bleibt er ein umstrittener und polarisierender Charakter. Seine Geschichte ist ein Beispiel für den schnellen Aufstieg und tiefen Fall in der Welt der Kryptowährungen, die nach wie vor von Unsicherheiten und regulatorischen Herausforderungen geprägt ist. Ob seine politischen Sympathien und seine Kritik an der Justiz ihm helfen werden, bleibt abzuwarten.
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