MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Mai 2024 wurde in Michigan ein Fall von hochpathogener aviärer Influenza A(H5N1) bei einer Hauskatze entdeckt, was eine umfassende Untersuchung durch Gesundheitsbehörden nach sich zog.
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Im Mai 2024 wurde in Michigan ein Fall von hochpathogener aviärer Influenza A(H5N1) bei einer Hauskatze entdeckt, was eine umfassende Untersuchung durch Gesundheitsbehörden nach sich zog. Die betroffene Katze, eine fünfjährige, kastrierte Hauskatze, zeigte zunächst Symptome wie Appetitlosigkeit und neurologische Störungen. Trotz intensiver tierärztlicher Betreuung verschlechterte sich ihr Zustand rapide, was letztlich zur Euthanasie führte.
Die Untersuchung ergab, dass die Katze in einem Haushalt lebte, dessen Besitzer auf einer Milchfarm arbeitete, die in der Nähe von Farmen mit HPAI A(H5N1)-infizierten Rindern lag. Obwohl der Besitzer keine direkten Kontakte zu den Tieren hatte, bestand die Möglichkeit einer indirekten Übertragung des Virus durch kontaminierte Kleidung. Die Gesundheitsbehörden führten Tests bei den anderen Haushaltsmitgliedern und Katzen durch, wobei keine weiteren Infektionen festgestellt wurden.
Ein zweiter Fall wurde kurz darauf in einem anderen Haushalt gemeldet, wo eine junge Maine-Coon-Katze ähnliche Symptome zeigte und ebenfalls positiv auf das Virus getestet wurde. Auch hier war der Besitzer auf einer Milchfarm tätig, was auf eine mögliche Verbindung zwischen den Arbeitsbedingungen und der Virusübertragung hindeutet. Diese Fälle werfen Fragen zur Übertragbarkeit des Virus zwischen verschiedenen Tierarten und den potenziellen Risiken für den Menschen auf.
Die veterinärmedizinischen Einrichtungen in Michigan reagierten schnell, indem sie umfassende Schutzmaßnahmen für das Personal einführten, das mit den infizierten Tieren in Kontakt kam. Die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wurde verstärkt, um das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus zu minimieren. Trotz der potenziellen Gefahren für die menschliche Gesundheit wurden keine weiteren Infektionen bei Menschen festgestellt.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Veterinär- und Gesundheitsbehörden, um die Überwachung und Kontrolle von zoonotischen Infektionen zu verbessern. Die Erkenntnisse aus diesen Fällen könnten dazu beitragen, zukünftige Ausbrüche besser zu verstehen und zu verhindern. Die Rolle von Haustieren als potenzielle Überträger von Viren, die ursprünglich von Vögeln stammen, erfordert weitere Forschung und Aufmerksamkeit.
Die Fälle in Michigan verdeutlichen die Komplexität der Übertragungswege von HPAI A(H5N1) und die Herausforderungen, die mit der Eindämmung solcher Infektionen verbunden sind. Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere für Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind, um das Risiko einer Virusübertragung zu minimieren. Diese Ereignisse könnten langfristige Auswirkungen auf die Strategien zur Bekämpfung von Tierseuchen haben.
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