WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, der bekannte Bitcoin-Befürworter und Vorsitzende von Strategy, hat kürzlich auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) eine kühne Forderung gestellt. Er rief die US-Regierung dazu auf, 20 % des Bitcoin-Netzwerks zu erwerben, um die Vorherrschaft in der digitalen Wirtschaft zu sichern.
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Michael Saylor, der als einer der prominentesten Befürworter von Bitcoin gilt, hat auf der Conservative Political Action Conference (CPAC) eine bemerkenswerte Forderung an die US-Regierung gerichtet. Er argumentierte, dass der Erwerb von 20 % des Bitcoin-Netzwerks den USA eine dominante Position in der digitalen Wirtschaft sichern könnte. Diese Strategie, so Saylor, könnte innerhalb von 12 Monaten umgesetzt werden, da die Wertschätzung für Bitcoin in Regierungskreisen, sowohl im Kabinett als auch im Kongress, stetig wächst.
Derzeit hält die US-Regierung über 198.109 Bitcoins, was einem Wert von über 19 Milliarden US-Dollar entspricht. Damit ist sie bereits der größte staatliche Inhaber dieser digitalen Währung. Saylor betonte, dass es nur Platz für einen Nationalstaat gebe, der 20 % des Netzwerks aufkaufen könne, und dass die USA diese Gelegenheit nutzen sollten. Er prognostizierte, dass ein solcher Schritt den US-Steuerzahlern potenzielle Vorteile von 50 bis 80 Billionen US-Dollar bringen könnte.
Die Idee, dass die USA eine strategische Bitcoin-Reserve aufbauen sollten, ist nicht neu. Bereits im Dezember letzten Jahres veröffentlichte Saylor einen Rahmen für Bitcoin und Kryptowährungen für die US-Regierung und unterstützte den Vorschlag, eine strategische Bitcoin-Reserve zu etablieren. Diese Reserve könnte die Position der USA in der globalen digitalen Wirtschaft stärken und gleichzeitig zur Bewältigung der nationalen Schulden beitragen.
Die Forderung von Saylor kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin und andere Kryptowährungen zunehmend als ernstzunehmende Vermögenswerte anerkannt werden. Die Volatilität und die regulatorischen Herausforderungen bleiben jedoch bestehen, was die Umsetzung einer solchen Strategie komplex macht. Dennoch könnte die Aussicht auf eine führende Rolle in der digitalen Wirtschaft die USA dazu bewegen, diesen unkonventionellen Weg zu prüfen.
Experten sind geteilter Meinung über die Machbarkeit und die potenziellen Risiken eines so großen Bitcoin-Erwerbs durch einen Nationalstaat. Während einige die Idee als visionär betrachten, warnen andere vor den möglichen wirtschaftlichen und politischen Implikationen. Die Diskussion über die Rolle von Kryptowährungen in der nationalen Wirtschaftspolitik wird sicherlich weiter an Fahrt gewinnen, insbesondere angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Währungen in der globalen Finanzlandschaft.
Insgesamt zeigt Saylors Vorschlag, wie wichtig es ist, die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft genau zu beobachten und strategisch zu handeln. Die USA stehen vor der Herausforderung, ihre Position in einem sich schnell verändernden globalen Umfeld zu behaupten, und Bitcoin könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen.
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