WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic zeigt sich optimistisch, dass eine Eskalation im Handelskonflikt mit den USA vermieden werden kann. Nach intensiven Gesprächen in Washington betonte Sefcovic die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs, um unnötige wirtschaftliche Belastungen zu verhindern.
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Der EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hat nach intensiven Gesprächen mit seinen US-amerikanischen Kollegen in Washington die Hoffnung geäußert, dass ein Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten abgewendet werden kann. Sefcovic betonte die Wichtigkeit eines konstruktiven Dialogs, um unnötige wirtschaftliche Belastungen durch Zölle und Gegenmaßnahmen zu vermeiden. In einem vierstündigen Austausch mit US-Wirtschaftsminister Howard Lutnick, dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer und dem Wirtschaftsberater von Präsident Donald Trump wurden verschiedene Themen diskutiert.
Ein zentrales Thema der Gespräche war die unterschiedliche Zollpolitik beider Seiten, insbesondere im Automobilsektor. Während die EU Importzölle von 10 Prozent auf US-Autos erhebt, sind es in den USA nur 2,5 Prozent. Sefcovic wies darauf hin, dass die Zölle auf in den USA beliebte Pickups und Nutzfahrzeuge deutlich höher sind. Diese Ungleichheiten führen regelmäßig zu Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten.
Präsident Trump hatte kürzlich eine Anordnung unterzeichnet, die eine Erhöhung der US-Zölle vorsieht, wenn die Zölle der Handelspartner höher sind. Diese Maßnahme betrifft sowohl strategische Konkurrenten wie China als auch Verbündete wie die EU. Die betroffenen Länder sind eingeladen, mit den USA zu verhandeln, um die Zölle abzuwenden.
Ein weiteres Thema der Gespräche war die Mehrwertsteuer, die von den USA als Handelshemmnis angesehen wird. Sefcovic erklärte, dass die Mehrwertsteuer vom Endverbraucher und nicht von US-Unternehmen gezahlt wird, was er den amerikanischen Vertretern zu vermitteln versuchte. Trotz der Diskussionen konnte in diesem Punkt noch keine Einigung erzielt werden.
Positiver zeigte sich Sefcovic beim Thema Flüssiggas (LNG). Europa hat Interesse an einem Ausbau der amerikanischen LNG-Exporte, was als potenzieller Bereich für eine verstärkte Zusammenarbeit gesehen wird. Diese Kooperation könnte helfen, die Handelsbeziehungen zu stabilisieren und neue wirtschaftliche Chancen zu eröffnen.
Die Gespräche in Washington sind Teil eines umfassenderen Bemühens, die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA zu verbessern. Beide Seiten sind sich der Bedeutung einer stabilen wirtschaftlichen Partnerschaft bewusst und arbeiten daran, bestehende Differenzen zu überwinden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Gespräche zu konkreten Ergebnissen führen und eine Eskalation des Handelskonflikts vermieden werden kann.
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