MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten, die durch den Ukraine-Konflikt und drohende US-Zölle verstärkt werden, zeigen sich die europäischen Börsen widerstandsfähig. Während einige Unternehmen beeindruckende Geschäftszahlen präsentieren, kämpfen andere mit Kursrückgängen.
Die europäischen Börsen stehen derzeit im Spannungsfeld geopolitischer Risiken und erfreulicher Unternehmenszahlen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten, die durch den Ukraine-Konflikt und mögliche US-Zölle ausgelöst werden, blieben die meisten Märkte stabil. Der EuroStoxx 50 konnte seine anfänglichen Gewinne nicht halten und schloss unverändert bei 5.461,03 Punkten. Der Druck aus den USA wirkte sich negativ auf die Eurozonen-Märkte aus, während der britische FTSE 100 um 0,57 Prozent auf 8.662,97 Punkte fiel. Der Schweizer SMI hingegen notierte leicht im Plus und schloss bei 12.808,08 Punkten.
Inmitten dieser Marktunsicherheiten konnte Schneider Electric mit beeindruckenden Geschäftszahlen aufwarten. Der Technologiekonzern steigerte seinen Umsatz erheblich, insbesondere durch das florierende Energietechnikgeschäft, was seine Aktien um drei Prozent an die Spitze des EuroStoxx katapultierte. Analysten lobten die unerwartet positiven Zahlen und den optimistischen Ausblick des Unternehmens.
Mercedes-Benz hingegen musste einen Verlust von 2,5 Prozent hinnehmen. Der Autobauer kämpft mit einem rückläufigen China-Geschäft, das den Gewinn 2024 erheblich schmälert. Auch zukünftig erwartet das Unternehmen keine Besserung der Lage, was die Anleger beunruhigt.
In der Schweiz verzeichnete Zurich einen bemerkenswerten Gewinnsprung und überraschte den Markt mit einem Rekordgewinn. Die Aktien stiegen um zwei Prozent, was die Aktionäre erfreuen dürfte, da eine erhöhte Dividende in Aussicht steht. Diese positive Entwicklung zeigt, dass trotz der allgemeinen Unsicherheiten einige Unternehmen von der aktuellen Marktlage profitieren können.
Der französische Markt zeigte sich von einer schwachen Seite. Carrefour verzeichnete einen massiven Rückgang von 8,8 Prozent nach enttäuschenden Gewinnen und einem düsteren Ausblick. Auch Renault konnte mit seinen Ergebnissen die Erwartungen nicht erfüllen, was die Aktie um vier Prozent belastete.
In London ereigneten sich ebenfalls signifikante Bewegungen. BAE Systems verzeichnete aufgrund angekündigter Budgetkürzungen des Pentagons ein Minus von 4,5 Prozent. Auf der positiven Seite überraschten Centrica mit einem Anstieg von 5,6 Prozent durch einen unerwartet hohen operativen Gewinn. Lloyds konnte um 4,9 Prozent zulegen, beruhigt durch solide Zahlen und einen positiven mittelfristigen Ausblick, gepaart mit einem angekündigten Aktienrückkauf und einer um 15 Prozent erhöhten Dividende.
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