JOHANNESBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der G20-Gipfel in Johannesburg hat durch die Abwesenheit des US-Außenministers Marco Rubio den Einfluss Russlands und Chinas gestärkt. Während die Schwellenländer Reformen in der Finanzarchitektur fordern, strebt Südafrika eine engere Zusammenarbeit im Bergbau an und setzt sich für gerechte Besteuerung und Klimaschutz ein.
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Der G20-Gipfel in Johannesburg hat durch die Abwesenheit des US-Außenministers Marco Rubio den Einfluss Russlands und Chinas gestärkt. In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen die Weltlage bestimmen, beklagt Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa das Fehlen eines Konsensus unter den führenden Wirtschaftsmächten. Er bemängelte den Mangel an Einigkeit, der in globalen Fragen wie dem Nahost- und Ukraine-Konflikt sowie dem Klimawandel zunehmend offenbar wird.
Das Fernbleiben Rubios, der sich kritisch gegenüber Südafrikas Haltung zu Israel zeigte, öffnet Raum für andere Akteure: Russland, vertreten durch Außenminister Sergej Lawrow, und China, durch ihren Außenminister Wang Yi, könnten daraus Nutzen ziehen. Auch Deutschland ist indirekt durch die Staatsministerin Katja Keul präsent, die den internationalen Dialog in diesen herausfordernden Zeiten als unverzichtbar betrachtet.
Die Agenda des Gipfels richtet sich jedoch nicht nur nach den aktuellen Konflikten. Besonders die Schwellenländer drängen auf die Diskussion über gerechtere Finanzstrukturen. Sie fordern eine Reform der internationalen Finanzarchitektur, um Zugang zu Krediten und Investitionskapital zu verbessern.
Der Gipfel, der ursprünglich ins Leben gerufen wurde, um die wirtschaftspolitische Abstimmung zu fördern, sieht sich nun vor der Herausforderung, auch langfristige strukturelle Fragen wieder vermehrt in den Fokus zu rücken. Südafrika strebt hierbei eine verstärkte Zusammenarbeit im Bergbau, besonders bei kritischen Rohstoffen, an und will sich für eine gerechtere weltweite Besteuerung und Klimaabkommen einsetzen.
Moskau und Peking hingegen präsentieren sich als starke Alternativen zu westlichen Nationen, indem sie ihre wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu Afrika ausbauen. Die Europäische Union sieht sich in der Pflicht, sich als verlässlicher Partner für die Schwellen- und Entwicklungsländer zu etablieren, um den Einfluss von Moskau und Peking einzudämmen.
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