HONGKONG / TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem fünftägigen Aufwärtstrend zeigen sich die asiatischen Aktienmärkte zurückhaltend, da Investoren angesichts zunehmender Handelskonflikte und geopolitischer Unsicherheiten vorsichtiger werden.
Die asiatischen Aktienmärkte haben nach einem bemerkenswerten fünftägigen Aufwärtstrend eine Pause eingelegt, da die Anleger angesichts wachsender Handelskonflikte und geopolitischer Unsicherheiten vorsichtiger geworden sind. Der MSCI Asia Pacific Index verzeichnete einen leichten Rückgang, wobei insbesondere die Märkte in Hongkong und Japan nachgaben, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit der Einführung neuer Zölle drohte.
In China hingegen konnten sich die Halbleiteraktien behaupten, was auf die anhaltende Unterstützung der chinesischen Regierung für die Technologiebranche zurückzuführen ist. Präsident Xi Jinping traf sich kürzlich mit führenden Technologieunternehmen, darunter auch Alibaba, was das Vertrauen der Investoren stärkte. Diese Entwicklungen führten zu einem erheblichen Kapitalzufluss aus dem chinesischen Festland nach Hongkong, der den größten Tageswert seit Anfang 2021 erreichte.
Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Zölle und die Zinspolitik der US-Notenbank bleibt jedoch bestehen. Kieran Calder, Leiter der Asien-Aktienforschung bei Union Bancaire Privee, betonte, dass trotz der positiven kurzfristigen Auswirkungen in China mittelfristige Unsicherheiten bestehen bleiben. Diese Unsicherheiten betreffen insbesondere die von Trump angedrohten Zölle und den zukünftigen Zinspfad.
In der Zwischenzeit verzeichneten einige Unternehmen wie Baidu einen Rückgang ihrer Aktienkurse, nachdem das Unternehmen einen Umsatzrückgang bekannt gegeben hatte. Dies führte zu Bedenken hinsichtlich der Investitionsausgaben in der chinesischen Internetbranche, da die Wachstumsprognosen für dieses Jahr nicht den Erwartungen entsprechen.
Auf der geopolitischen Bühne trafen sich Vertreter der USA und Russlands zu Gesprächen über den Ukraine-Konflikt, was die Möglichkeit einer breiteren Zusammenarbeit eröffnete. Gleichzeitig betonte der US-Außenminister Marco Rubio, dass die Sanktionen gegen Russland bestehen bleiben, bis ein Abkommen zur Beendigung des Konflikts erreicht ist.
In den USA äußerte sich die Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, zur Notwendigkeit einer restriktiven Geldpolitik, um die Inflation weiter zu senken. Die Investoren warten gespannt auf die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee, die Hinweise auf den zukünftigen Zinspfad geben könnten.
In anderen Märkten hielten sich die Ölpreise stabil, während Gold in der Nähe eines neuen Rekordhochs schwankte. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten auf den globalen Märkten wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Entscheidungen beeinflusst werden.
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