REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich die Anforderungen für die Kompatibilität von Prozessoren mit Windows 11 aktualisiert. Diese Änderungen betreffen vor allem OEMs, die neue Geräte mit dem Betriebssystem ausstatten möchten.
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Microsoft hat mit dem neuesten Windows 11 24H2-Update die Liste der unterstützten Prozessoren überarbeitet. Diese Anpassung betrifft vor allem die Hersteller von Originalgeräten (OEMs), die neue Systeme auf den Markt bringen wollen. Während die Mindestanforderungen für Endnutzer unverändert bleiben, müssen OEMs nun mindestens Prozessoren der 11. Generation von Intel verwenden, um ihre Geräte für Windows 11 zu zertifizieren.
Die Entscheidung, die Unterstützung für Prozessoren der 8., 9. und 10. Generation zu streichen, mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen. Doch für Endnutzer, die bereits ein System mit diesen Prozessoren besitzen, hat dies keine praktischen Auswirkungen. Diese CPUs unterstützen weiterhin TPM 2.0, eine der zentralen Voraussetzungen für Windows 11, sodass das Update problemlos installiert werden kann.
Die aktualisierte CPU-Liste richtet sich in erster Linie an OEMs und gibt vor, welche Prozessoren beim Bau neuer Systeme verwendet werden sollen. PC-Hersteller müssen nun mindestens eine Intel-CPU der 11. Generation verbauen, um ihre Geräte für Windows 11 24H2 zu zertifizieren. Dies könnte die Produktionskosten für neue Geräte beeinflussen, da neuere Prozessoren in der Regel teurer sind.
Microsofts Entscheidung, die offizielle Anleitung zur Installation von Windows 11 ohne TPM 2.0-Überprüfung von der Support-Website zu entfernen, hat ebenfalls für Aufsehen gesorgt. Obwohl der Prozess weiterhin funktioniert, wird er für viele Anwender weniger zugänglich. Diese Maßnahme könnte darauf abzielen, die Sicherheitsstandards zu erhöhen und die Verbreitung von Geräten mit veralteter Hardware zu reduzieren.
In der Branche wird spekuliert, dass Microsoft mit diesen Änderungen die Verbreitung modernerer Hardware fördern möchte. Dies könnte auch im Zusammenhang mit zukünftigen Funktionen stehen, die auf leistungsfähigere Prozessoren angewiesen sind. Experten vermuten, dass Microsoft damit die Grundlage für kommende Updates legt, die von den erweiterten Fähigkeiten neuerer CPUs profitieren könnten.
Die Auswirkungen dieser Änderungen auf den Markt sind noch unklar. Während einige OEMs möglicherweise ihre Produktionslinien anpassen müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, könnten andere die Gelegenheit nutzen, um innovative Geräte mit den neuesten Technologien anzubieten. In jedem Fall wird die Entwicklung von Windows 11 und die damit verbundenen Hardwareanforderungen weiterhin ein spannendes Thema für die Branche bleiben.
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