MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) rapide zunimmt, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, diese Technologien sicher zu gestalten. Der SANS Institute, weltweit führend in der Cybersecurity-Ausbildung und -Forschung, hat einen Hackathon ins Leben gerufen, um diese Lücke zu schließen.
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Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) stellt Unternehmen vor neue Sicherheitsherausforderungen. Trotz des enormen Potenzials von KI im Bereich der Cybersicherheit gibt es derzeit eine erhebliche Kluft zwischen Innovation und praktischer Umsetzung. Viele bestehende Sicherheitslösungen sind entweder proprietär, unzureichend oder schlichtweg unzugänglich. Um dieser Problematik zu begegnen, hat das SANS Institute, ein führender Anbieter von Cybersecurity-Training und -Forschung, den KI-Cybersicherheits-Hackathon ins Leben gerufen. Dieser einmonatige Event, der vom 15. Februar bis zum 15. März 2025 stattfindet, zielt darauf ab, die Entwicklung von Sicherheitswerkzeugen voranzutreiben, die dringend benötigt werden, um die Herausforderungen der KI-Sicherheit zu bewältigen. Rob Lee, Chief of Research beim SANS Institute, betont die Bedeutung des Hackathons: „KI transformiert die Cybersicherheit in einem beispiellosen Tempo, aber Unternehmen kämpfen darum, Fachleute mit dem richtigen Know-how zu finden, um diese Technologien zu sichern.“ Der Hackathon bietet eine Plattform für Cybersecurity-Profis, ethische Hacker, Entwickler und Studierende, um kritische Fähigkeiten zu entwickeln und Open-Source-Tools zu schaffen, die den neuen Bedrohungen begegnen können. Der SANS Institute hat eine lange Tradition darin, die Cybersecurity-Community nicht nur durch Schulungen, sondern auch durch die Entwicklung und Verbreitung von Open-Source-Sicherheitswerkzeugen zu unterstützen. Von Rob Lees SIFT Workstation über Ed Skoudis’ Holiday Hack Challenge bis hin zu Johannes Ullrichs Internet Storm Center hat SANS immer wieder Lösungen geliefert, die Sicherheitsprofis sofort nutzen können. Der KI-Cybersicherheits-Hackathon setzt diese Tradition fort und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, entscheidende Werkzeuge zu entwickeln und beizutragen, die die Zukunft der KI-Sicherheit gestalten werden. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, KI-gestützte Sicherheitslösungen zu entwickeln, die aufkommende Bedrohungen adressieren, die Systemsicherheit verbessern und den Datenschutz stärken. Der Hackathon richtet sich sowohl an erfahrene Fachleute als auch an Neueinsteiger, die die Schnittstelle von KI und Cybersicherheit erkunden möchten. Kate Marshall, Director of Summits beim SANS Institute, unterstreicht die Bedeutung des Hackathons: „Wir wollen nicht nur über KI-Sicherheit sprechen, sondern die Werkzeuge entwickeln, die diese Herausforderungen lösen. Selbst wenn dieses Event nur ein wesentliches Werkzeug hervorbringt, ist das ein Gewinn für die gesamte Cybersecurity-Community. Wir hoffen, dass dies langfristige Innovationen und eine neue Generation von KI-Sicherheitsexperten inspiriert.“ Interessierte können entweder im Team oder allein teilnehmen und ihre KI-gestützte Sicherheitslösung bis zum 15. März 2025 einreichen. SANS wird qualitativ hochwertige Einreichungen auswählen, die weiter hervorgehoben, gefördert und als Open-Source-Tools für zukünftige Sicherheitsinitiativen veröffentlicht werden. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website des SANS AI Cybersecurity Hackathon.
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