WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ursa Major, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Raketentriebwerkstechnologie, beschleunigt die Entwicklung seines Draper-Flüssigkeitsraketenmotors in Zusammenarbeit mit US-Verteidigungsbehörden und Militärauftragnehmern.
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Ursa Major, ein innovatives Unternehmen im Bereich der Raketentriebwerkstechnologie, hat sich das Ziel gesetzt, seinen Draper-Flüssigkeitsraketenmotor für den Einsatz in der nächsten Generation von Raketen zu positionieren. Diese Raketen könnten Teil der Iron Dome-Initiative der US-Regierung werden, die eine verbesserte Raketenabwehr anstrebt. Der Draper-Motor wurde mit Unterstützung der US-Luftwaffe entwickelt und hat bereits erfolgreiche Bodentests in Colorado absolviert.
Die Iron Dome-Initiative der US-Regierung zielt darauf ab, ein neues Raketenabwehrsystem zu schaffen, das sowohl boden- als auch weltraumgestützte Abfangraketen umfasst. Diese sollen in der Lage sein, feindliche Raketen in der Startphase abzufangen. Der Draper-Motor von Ursa Major könnte hier eine entscheidende Rolle spielen, da er für den Einsatz sowohl in der Atmosphäre als auch im Weltraum konzipiert ist.
Ein wesentlicher Vorteil des Draper-Motors ist seine Flexibilität im Vergleich zu traditionellen Feststoffraketenmotoren und Scramjets. Der Motor verwendet eine nicht-cryogene Kombination aus Kerosin und Peroxid als Treibstoff, was eine vereinfachte Lagerung und sofortige Einsatzbereitschaft ermöglicht. Diese Eigenschaften könnten ihn zu einer idealen Wahl für die Anforderungen der Iron Dome-Initiative machen.
Die Entwicklung von Raketenantrieben steht vor der Herausforderung, hohe Leistungsanforderungen mit geringen Größen- und Gewichtsbeschränkungen zu vereinen. Der Draper-Motor bietet hier eine vielversprechende Lösung, da er die Form eines Feststoffraketenmotors hat, jedoch die Vorteile eines Flüssigantriebs bietet. Dies könnte insbesondere für Hyperschallgleitfahrzeuge von Bedeutung sein, die in der Lage sein müssen, sich während des Fluges zu manövrieren.
Ursa Major arbeitet eng mit verschiedenen Verteidigungsbehörden zusammen, darunter das Air Force Research Laboratory und das Space and Missile Defense Command der US-Armee. Diese Partnerschaften sind entscheidend, um die Entwicklung des Draper-Motors voranzutreiben und seine Einsatzmöglichkeiten zu erweitern. Sollte sich der Motor in den geplanten Flugtests bewähren, wird die Skalierung der Produktion der nächste Schritt sein.
Die Iron Dome-Initiative könnte die Prioritäten in der Verteidigungsindustrie neu ordnen und die Nachfrage nach fortschrittlichen Antriebstechnologien steigern. Ursa Major ist gut positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren, da das Unternehmen bereits intensive Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren der Branche pflegt. Die erfolgreiche Integration des Draper-Motors könnte nicht nur die Raketenabwehr der USA stärken, sondern auch neue Möglichkeiten für kommerzielle Anwendungen im Weltraum schaffen.
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