BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der deutschen Wirtschaft wächst die Besorgnis über die politischen Ambitionen der AfD. Führende Vertreter warnen vor den potenziellen negativen Auswirkungen auf den Wohlstand des Landes, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Austritt aus der EU, auch bekannt als Dexit.
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Die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der AfD stoßen bei führenden Vertretern der deutschen Wirtschaft auf scharfe Kritik. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), äußerte sich besorgt über die möglichen Folgen eines Dexit, der das Bruttoinlandsprodukt um 5,6 Prozent senken und Millionen Arbeitsplätze gefährden könnte. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) unterstreicht diese Befürchtungen.
Ein Austritt Deutschlands aus der EU und dem Euro, wie ihn die AfD in Erwägung zieht, könnte laut IW-Studie innerhalb von fünf Jahren zu einem wirtschaftlichen Schaden von rund 690 Milliarden Euro führen. Dies würde nicht nur die wirtschaftliche Stabilität gefährden, sondern auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erheblich beeinträchtigen.
Darüber hinaus kritisiert Müller die innovationsfeindliche Haltung der AfD, die sich in der Ablehnung von Elektromobilität und erneuerbaren Energien zeigt. Diese Positionen könnten die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft schwächen und den internationalen Austausch in der Digitalwirtschaft behindern.
Fabian Zacharias vom Digitalverband Bitkom teilt diese Bedenken und bezeichnet die digitalpolitischen Positionen der AfD als rückwärtsgewandt und gesellschaftlich spaltend. Er betont die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und die digitale Integration der Gesellschaft zu fördern.
Die IW-Studie hebt zudem hervor, dass die demografischen Herausforderungen Deutschlands ohne Zuwanderung kaum zu bewältigen sind. Ausländische Arbeitskräfte leisten bereits jetzt einen bedeutenden Beitrag zur Bruttowertschöpfung, insbesondere in Ostdeutschland, wo sie maßgeblich zum wirtschaftlichen Wachstum beigetragen haben.
Insgesamt zeigt sich, dass die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der AfD nicht nur die nationale Wirtschaft gefährden könnten, sondern auch die internationale Position Deutschlands als Innovationsführer. Die Wirtschaftsexperten fordern daher eine klare Abgrenzung von solchen politischen Ideen und eine stärkere Fokussierung auf zukunftsorientierte und innovationsfreundliche Strategien.
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