DRESDEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden stehen erneut still, nachdem neue Risse entdeckt wurden. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Sicherheit und zum Fortschritt des Projekts auf.
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Die jüngsten Entwicklungen an der Dresdner Carolabrücke haben erneut für Aufsehen gesorgt. Nachdem neue Risse in der Konstruktion entdeckt wurden, die auf Spannungsrisskorrosion zurückzuführen sind, wurden die Abrissarbeiten vorübergehend eingestellt. Diese Risse wurden durch ein Schallemissionsmonitoring aufgedeckt, das Brüche in den Spannstählen der mittleren Stütze D der Brückenzüge A und B identifizierte. Diese Bereiche waren ursprünglich nicht vom Einsturz im Herbst 2024 betroffen.
Die Stadtverwaltung von Dresden steht nun vor der Herausforderung, die Gefahrenlage neu zu bewerten, um die Sicherheit der Bauarbeiten zu gewährleisten. Die Binnenschifffahrt auf der Elbe, die erst kürzlich unter Einschränkungen wieder aufgenommen wurde, musste erneut gestoppt werden. Helko Fröhner vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe in Dresden erklärte, dass die Durchfahrt komplett gesperrt wurde, nachdem das Monitoring Bewegungen angezeigt hatte.
Die Ursache der Risse scheint in einer Kombination aus Feuchtigkeit und Materialermüdung zu liegen, die zu einer Spannungsrisskorrosion geführt hat. Diese Problematik hat bereits zahlreiche Spannglieder der Brücke versagen lassen. Kritische Stimmen, insbesondere aus der FDP, bemängeln die langsamen Fortschritte bei den Abrissarbeiten. Bundestagsabgeordneter Torsten Herbst bezeichnete den schleppenden Fortschritt als beschämend für die Region und verwies auf die schnelle Wiedererrichtung der Autobahn-Talbrücke in Genua als positives Beispiel.
Die Entscheidung über die Fortführung der Schiffspassage liegt nun in den Händen eines beauftragten Ingenieurbüros, das den aktuellen Zustand der Brücke detailliert einschätzen muss. Seit dem Einsturz in der Nacht zum 11. September war die Elbe fünf Monate lang gesperrt. Erst im Februar wurde die Passage für die gewerbliche Schifffahrt auf Anmeldung freigegeben, mit Plänen, ab Dienstag den Einbahnstraßenmodus einzuführen.
Die Brückenzüge aus DDR-Zeiten bleiben weiterhin für den Verkehr gesperrt. Nach der kürzlichen Freigabe durchquerten Schwertransporte und Elbdampfer die kritische Zone zunächst störungsfrei. Doch die neuen Risse werfen erneut Fragen zur Sicherheit und zur Zukunft der Brücke auf. Die Stadtverwaltung muss nun entscheiden, wie sie mit den neuen Herausforderungen umgehen wird, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Infrastruktur zu gewährleisten.
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