COLUMBIA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Schüler der Camden Military Academy hat eine Klage eingereicht, in der er der Schule vorwirft, durch Fahrlässigkeit eine unangemessene Beziehung zwischen ihm und einem Mitarbeiter ermöglicht zu haben.
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Ein ehemaliger Schüler der Camden Military Academy, einer Militärschule für Jungen in Camden, hat eine Klage eingereicht, in der er behauptet, die Schule habe durch ihre Fahrlässigkeit eine unangemessene Beziehung zwischen ihm und einem Mitarbeiter ermöglicht. In der Klage wird John Heflin, ein ehemaliger Dekan der Schule, beschuldigt, sich in perverse und räuberische Formen sexuell unangemessener Gespräche, Anspielungen und Kontakte mit dem Schüler eingelassen zu haben, als dieser 14 Jahre alt war. Der Schüler gibt an, dass Heflin ihn ermutigte, während der Sommermonate 2015 in seinem persönlichen Wohnsitz zu bleiben, um in der Nähe des Campus zu bleiben. Während seines Aufenthalts dort soll Heflin dem Schüler Pornografie und sexuelle Handlungen angeboten haben, ihm regelmäßig Alkohol gegeben und ihm sexuell explizite Fotos und Videos von sich selbst geschickt haben. Der Schüler behauptet, dass das sexuelle Verhalten fast täglich stattfand. Zudem soll Heflin den Schüler mindestens einmal nach Myrtle Beach mitgenommen haben, wo weitere perverse und räuberische kriminelle sexuelle Handlungen stattfanden. Neben der Camden Military Academy und John Heflin richtet sich die Klage auch gegen mehrere Schuladministratoren, darunter Eric Boland, der Schulleiter, Brad Lawing, der Kommandant der Kadetten, Casey Robinson, der Dekan für Einschreibung und Verwaltung, und David Thomley, der Direktor für Campus-Sicherheit. Die Klage argumentiert, dass die vier Administratoren eine Kultur der willigen Gleichgültigkeit und rücksichtslosen Missachtung für die Sicherheit des Schülers während seiner Zeit an der Akademie aufrechterhielten. Dies ist nicht das erste Mal, dass jemand die Schule wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit Heflin verklagt. Eine kalifornische Familie reichte 2017 eine Klage gegen die Schule ein und behauptete, Heflin habe eine unangemessene Beziehung zu ihrem Sohn gehabt. In einer Pressemitteilung erklärte die Camden Military Academy, sie sei am 16. September 2024 über angeblich unangemessene Kommunikation in sozialen Medien zwischen einem Kadetten und einem Fakultätsmitglied informiert worden. Der Fakultätsmitglied wurde entlassen und das Kershaw County Sheriff’s Office wurde benachrichtigt. Online-Gerichtsakten zeigen, dass Heflin am 26. September 2024 wegen krimineller Anwerbung eines Minderjährigen angeklagt wurde. Die Anwaltskanzlei Allen & Allen, die den Kläger in der Klage von 2017 vertrat, gab nach Heflins Verhaftung eine Pressemitteilung heraus. Darin hieß es, ihre Kanzlei habe versucht, das Alarmsignal für dieses ungeheuerliche Verhalten vor mehreren Jahren durch das Zivilrechtssystem der Bundesgerichte zu geben. Die Erklärung fuhr fort, dass diese Anwaltskanzlei sich darauf freue, alle rechtlichen Mittel (Bundes- und Landesrecht) im Namen ihres aktuellen Mandanten (Opfer) des in der Verhaftungsurkunde beschriebenen Vorfalls zu nutzen.
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