FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigungen von Donald Trump, die Zölle auf Importe drastisch zu erhöhen, könnten erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Die Bundesbank warnt vor den möglichen Folgen, die ein solcher protektionistischer Kurs der USA mit sich bringen könnte.
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Die Bundesbank hat erneut ihre Besorgnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen der von Donald Trump angedrohten Zollerhöhungen geäußert. Sollte der ehemalige US-Präsident seine Wahlkampfversprechen umsetzen, könnte dies die deutsche Exportwirtschaft erheblich belasten. Die Bundesbank prognostiziert, dass die Wirtschaftsleistung Deutschlands im Jahr 2027 um fast 1,5 Prozentpunkte niedriger ausfallen könnte als bisher angenommen.
Ein solcher protektionistischer Kurs der USA würde nicht nur die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern belasten, sondern auch die Inflation in Deutschland anheizen. Obwohl die genauen Auswirkungen schwer vorherzusagen sind, könnte eine Abwertung des Euro die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exporteure stärken, jedoch nicht ausreichen, um die negativen Effekte vollständig zu kompensieren.
Die USA sind der wichtigste Handelspartner Deutschlands, und neue Zölle könnten die ohnehin schon schwächelnde deutsche Wirtschaft weiter belasten. In den letzten zwei Jahren ist die deutsche Wirtschaft bereits geschrumpft, und für das laufende Jahr wird nur ein geringes Wachstum erwartet. Die Bundesbank hatte bereits im November davor gewarnt, dass Trumps Zolloffensive Deutschland ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts kosten könnte.
Die von Trump angekündigten Zölle umfassen eine Erhöhung auf 60 Prozent für Importe aus China und 10 Prozent für Produkte aus Deutschland und anderen Ländern. Diese Maßnahmen könnten nicht nur die deutsche Wirtschaft treffen, sondern auch die USA selbst belasten. Die Bundesbank betont, dass die Kaufkraftverluste und erhöhten Kosten für Vorleistungen schwerer wiegen könnten als die möglichen Wettbewerbsvorteile für die US-Industrie.
Zusätzlich zu den Zollerhöhungen plant die US-Regierung weitere Maßnahmen wie Steuerentlastungen und eine groß angelegte Abschiebung von Einwanderern. Auch die Handelspartner der USA könnten mit Vergeltungszöllen reagieren, wie es die EU bereits angekündigt hat. Diese Entwicklungen könnten die globalen Handelsbeziehungen weiter destabilisieren.
Die Bundesbank warnt, dass die deutsche Wirtschaft erheblich unter einem solchen Politikschwenk leiden würde. Trotz einer möglichen Abwertung des Euro und der damit verbundenen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exporteure könnten die negativen Effekte nicht vollständig ausgeglichen werden. Auch die USA würden unter den neuen Zöllen leiden, da die Kaufkraftverluste und erhöhten Kosten für Vorleistungen schwerer wiegen könnten als die möglichen Wettbewerbsvorteile für die US-Industrie.
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