MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt des Datings wird Künstliche Intelligenz zunehmend als Werkzeug eingesetzt, um das Verhalten der Nutzer zu beeinflussen und die Plattformen sicherer zu gestalten.
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Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Dating-Plattformen wie Tinder und Hinge ist ein neuer Ansatz, um das Verhalten der Nutzer zu verbessern. Insbesondere Männer sollen durch KI dazu angeregt werden, ihre Nachrichten zu überdenken, bevor sie diese versenden. Die KI erkennt Nachrichten, die als „zu früh, zu viel“ eingestuft werden, und fordert den Absender auf, seine Entscheidung zu überdenken. Diese Funktion zielt darauf ab, die Kommunikation respektvoller und sicherer zu gestalten.
Die Firma hinter diesen Plattformen, Match, hat diese Funktion eingeführt, um den Rückgang der Nutzerzahlen nach der Corona-Pandemie zu bekämpfen. Laut internen Berichten überdenken etwa 20 Prozent der Nutzer ihre Nachricht, wenn sie einen solchen Hinweis erhalten. Dies zeigt, dass KI nicht nur zur Verbesserung der Nutzererfahrung beiträgt, sondern auch als Werkzeug zur Verhaltensänderung dient.
Ein weiterer Aspekt der KI-Integration auf Dating-Plattformen ist die Möglichkeit, das eigene Profil durch KI optimieren zu lassen. Nutzer können KI nutzen, um Fotos auszuwählen oder Texte zu verfassen, was die Attraktivität ihres Profils steigern kann. Diese Funktionen sind Teil eines umfassenderen Trends, bei dem KI als Helfer im Online-Dating immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass sich ein Drittel der Nutzer eine Beratung durch KI beim Dating wünscht. Viele glauben, dass KI dabei helfen kann, schneller einen passenden Partner zu finden. Tatsächlich vertrauen 31 Prozent der Befragten der KI mehr bei der Partnerwahl als ihrer eigenen Familie.
Die Integration von KI in Dating-Apps könnte auch dazu beitragen, Fake-Profile zu identifizieren und besonders passende Matches zu finden. Jana Moritz, Expertin beim Bitkom, betont, dass KI das Online-Dating-Erlebnis verbessern kann, indem sie Anregungen für die Kommunikation gibt und die Sicherheit der Nutzer erhöht.
Trotz der zunehmenden Digitalisierung des Datings bevorzugen viele Menschen nach wie vor den klassischen Weg der Partnersuche. Laut einer weiteren Umfrage des Bitkom wollen 78 Prozent der Nutzer ihren Partner lieber offline kennenlernen, obwohl 63 Prozent angeben, dass ihnen das Flirten online leichter fällt.
Die Zukunft des Online-Datings wird stark von der Weiterentwicklung der KI abhängen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten sie für die Nutzer bietet. Klar ist jedoch, dass KI bereits jetzt einen bedeutenden Einfluss auf die Art und Weise hat, wie Menschen online interagieren und Beziehungen aufbauen.
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