TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Japans Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig und wächst im dritten Quartal in Folge, trotz der Herausforderungen durch die Anpassung der Zinspolitik und anhaltender Inflation.
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Japans Wirtschaft hat im vierten Quartal 2024 ein beeindruckendes Wachstum von 2,8 Prozent auf Jahresbasis verzeichnet, was die Erwartungen der Analysten deutlich übertraf. Diese positive Entwicklung markiert das dritte Quartal in Folge mit einem Wachstum, was auf eine robuste wirtschaftliche Erholung hindeutet. Die jüngsten Daten des Kabinettsbüros zeigen, dass das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent gestiegen ist, was die Prognosen von 0,3 Prozent deutlich übertrifft.
Ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums war die Zunahme der Unternehmensinvestitionen, die um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich stiegen. Diese Investitionen spiegeln das Vertrauen der Unternehmen in die wirtschaftliche Stabilität und die zukünftigen Wachstumschancen wider. Gleichzeitig hat sich der Yen um 0,3 Prozent auf 151,89 Yen pro US-Dollar gestärkt, was auf eine positive Marktstimmung hinweist.
Trotz der positiven Wachstumszahlen bleibt die wirtschaftliche Lage nicht ohne Herausforderungen. Die Bank of Japan (BoJ) hat im Januar die Zinsen auf 0,5 Prozent angehoben, den höchsten Stand seit 17 Jahren, und signalisiert weitere Erhöhungen, um der anhaltenden Inflation entgegenzuwirken. Diese geldpolitische Straffung könnte jedoch das Wachstum in den kommenden Quartalen bremsen, insbesondere wenn die Inflation weiterhin hoch bleibt.
Ein weiterer Aspekt, der die Analysten überrascht hat, ist der Anstieg des privaten Konsums um 0,1 Prozent, entgegen der Erwartungen eines Rückgangs. Trotz hoher Reispreise und milderer Wintertemperaturen, die den Konsum von Lebensmitteln und Winterkleidung beeinträchtigten, blieb der Konsum stabil. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher trotz der Herausforderungen weiterhin bereit sind, auszugeben.
Die bevorstehende Veröffentlichung der nationalen Verbraucherpreisindizes für Januar wird mit Spannung erwartet. Analysten von Goldman Sachs prognostizieren, dass der neue Kernindex, der frische Lebensmittel und Energie ausschließt, eine Inflationsrate von 2,6 Prozent im Jahresvergleich zeigen wird, was eine leichte Beschleunigung gegenüber Dezember darstellt.
Die hohen Reispreise, die nicht als frische Lebensmittel gelten, haben begonnen, die Kosten für Reisprodukte, einschließlich verarbeiteter Lebensmittel und Restaurantmahlzeiten, zu erhöhen. Diese Entwicklung könnte die Inflation weiter anheizen und die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen.
Insgesamt zeigt sich Japans Wirtschaft als widerstandsfähig, doch die Herausforderungen durch die Zinspolitik und die Inflation bleiben bestehen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Faktoren auf das zukünftige Wachstum auswirken werden.
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