REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich eine Entscheidung getroffen, die viele Nutzer:innen älterer Computer betrifft: Der Technologieriese hat die Anleitung zur Installation von Windows 11 auf nicht unterstützten Geräten von seiner Support-Seite entfernt. Diese Entscheidung wirft Fragen zur Zukunft der Betriebssystemstrategie von Microsoft auf, insbesondere da der Support für Windows 10 im Oktober 2025 endet.
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Microsofts Entscheidung, die Anleitung zur Installation von Windows 11 auf älteren PCs zu entfernen, hat viele Nutzer:innen überrascht. Diese Anleitung bot eine Möglichkeit, das neue Betriebssystem auf Geräten zu installieren, die die offiziellen Systemanforderungen nicht erfüllen. Die Anforderungen von Windows 11 sind hoch: Neben einem TPM 2.0-Chip benötigt es mindestens 4 GB RAM, 64 GB Speicher und eine DirectX 12-kompatible Grafikkarte. Viele ältere Geräte können diese Anforderungen nicht erfüllen, was die Nutzer:innen vor Herausforderungen stellt.
Die Entfernung der Anleitung deutet darauf hin, dass Microsoft unsicher ist, wie es mit der schleppenden Akzeptanz von Windows 11 umgehen soll. Trotz des nahenden Endes des Supports für Windows 10 im Jahr 2025 nutzen immer noch rund 60 Prozent der PCs das ältere Betriebssystem. Dies zeigt, dass viele Nutzer:innen entweder nicht bereit oder nicht in der Lage sind, auf Windows 11 umzusteigen, sei es aus technischen oder finanziellen Gründen.
Ein wesentlicher Grund für die hohen Anforderungen von Windows 11 ist die Sicherheit. Der TPM 2.0-Chip spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Systemintegrität und dem Schutz vor Angriffen. Microsoft argumentiert, dass diese Sicherheitsmerkmale notwendig sind, um den steigenden Bedrohungen im digitalen Raum zu begegnen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Anforderungen nicht zu restriktiv sind und viele Nutzer:innen ausschließen.
Die Entscheidung von Microsoft, die Anleitung zu entfernen, könnte auch mit den bisherigen Problemen von Windows 11 zusammenhängen. In der Vergangenheit gab es Berichte über fehlerhafte Updates, die das Image des neuen Betriebssystems beeinträchtigt haben. Diese Probleme könnten Microsoft dazu veranlasst haben, die Verbreitung von Windows 11 auf nicht unterstützten Geräten zu begrenzen, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
Für Nutzer:innen, die Windows 11 dennoch auf älteren Geräten installieren möchten, gibt es weiterhin inoffizielle Wege. Diese erfordern jedoch technische Kenntnisse und geschehen auf eigenes Risiko. Microsoft empfiehlt, vor solchen Installationen alle wichtigen Daten zu sichern, um Datenverlust zu vermeiden.
In der Zukunft wird Microsoft möglicherweise gezwungen sein, seine Strategie zu überdenken. Die schleppende Akzeptanz von Windows 11 und die hohe Anzahl von Windows 10-Nutzer:innen könnten das Unternehmen dazu veranlassen, die Anforderungen zu überarbeiten oder alternative Lösungen anzubieten. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob Microsoft weitere Schritte unternimmt, um die Akzeptanz von Windows 11 zu fördern.
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