MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich die Liste der unterstützten Prozessoren für Windows 11 Version 24H2 aktualisiert und dabei neue AMD Ryzen-Modelle hinzugefügt. Diese Erweiterung kommt, nachdem die Version bereits seit über vier Monaten allgemein verfügbar ist und Microsoft weiterhin an der Behebung von Kinderkrankheiten arbeitet.
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Microsoft hat kürzlich die Liste der unterstützten Prozessoren für Windows 11 Version 24H2 aktualisiert und dabei neue AMD Ryzen-Modelle hinzugefügt. Diese Erweiterung kommt, nachdem die Version bereits seit über vier Monaten allgemein verfügbar ist und Microsoft weiterhin an der Behebung von Kinderkrankheiten arbeitet. Zu den behobenen Problemen gehört unter anderem ein Fehler mit der Auto-HDR-Funktion sowie ein Problem, das auf Asus-PCs zu einem Blue Screen of Death (BSOD) führte. Die aktualisierte Liste umfasst nun die AMD Ryzen 8000-Serie sowohl für Desktop- als auch für Mobilgeräte. Allerdings fehlen weiterhin die Ryzen 9000-Desktop-Modelle sowie die Ryzen AI Max+ und 300er-Serie, obwohl diese bereits vor der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows 11 24H2 angekündigt wurden. Es bleibt unklar, ob AMD oder Microsoft für diese Verzögerung verantwortlich ist, doch es ist nicht das erste Mal, dass die Unterstützung für AMD-Chips verspätet oder unvollständig ist. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Probleme, etwa mit dem Ryzen 7320U und der Unterstützung für Windows 10. Die neuen AMD-CPUs, die nun offiziell auf der Windows 11 24H2-Supportliste stehen, umfassen Modelle wie den AMD Ryzen 7 8700G, Ryzen 5 8500G und Ryzen 3 8300G. Auch die PRO-Varianten dieser Prozessoren sind nun unterstützt. Auf der Intel-Seite hingegen hat Microsoft einige Prozessoren von der Liste entfernt, die theoretisch mit Windows 11 24H2 kompatibel sein sollten. Diese Änderungen werfen Fragen zur Strategie von Microsoft auf, insbesondere in Bezug auf die Unterstützung älterer Hardware. Die vollständige Liste der unterstützten Prozessoren ist auf der offiziellen Microsoft-Website einsehbar. Wenn Ihr AMD-Prozessor auf der Liste für 24H2 steht, sollte er auch mit früheren Windows 11-Versionen kompatibel sein. Die Entscheidung von Microsoft, die Unterstützungsliste zu aktualisieren, könnte als Versuch gewertet werden, die Akzeptanz von Windows 11 zu fördern, indem mehr Hardwareoptionen angeboten werden. Dies ist besonders wichtig, da viele Unternehmen und Endverbraucher noch zögern, auf das neue Betriebssystem umzusteigen. Die Erweiterung der CPU-Unterstützung könnte somit ein Schritt in Richtung einer breiteren Akzeptanz und einer reibungsloseren Umstellung auf Windows 11 sein.
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