MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der neuesten NVIDIA GeForce RTX 5000-Serie hat in der Gaming-Community für Aufsehen gesorgt, jedoch nicht nur im positiven Sinne. Die Verfügbarkeit der Karten ist stark eingeschränkt, und die Preise übersteigen die von NVIDIA angekündigten Werte erheblich.
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Die Einführung der GeForce RTX 5000-Serie von NVIDIA hat die Erwartungen vieler Gaming-Enthusiasten enttäuscht. Trotz der Ankündigung von NVIDIA, die GeForce RTX 5070 Ti zu einem Preis von 879 Euro auf den Markt zu bringen, sind die tatsächlichen Verkaufspreise deutlich höher. Händler listen die Karten zu Preisen zwischen 1149 und 1399 Euro, was weit über den offiziellen Angaben liegt. Diese Preisgestaltung ist nicht nur ein europäisches Phänomen, sondern auch in den USA zu beobachten, wo die Preise ebenfalls stark variieren.
Ein weiteres Problem, das die Verfügbarkeit der neuen Grafikkarten beeinträchtigt, ist die begrenzte Produktionskapazität bei TSMC, dem Hersteller der Chips. NVIDIA priorisiert die Produktion von KI-Beschleunigern für Rechenzentren, da diese einen höheren Gewinn versprechen. Dies führt dazu, dass die Verfügbarkeit der Gaming-GPUs eingeschränkt bleibt, insbesondere bei den kleineren Modellen wie der RTX 5070 Ti.
Die Situation wird durch das Fehlen einer Founders Edition der RTX 5070 Ti verschärft, die normalerweise von NVIDIA zu einem festgelegten Preis angeboten wird. Ohne diese Option sind Verbraucher auf die Angebote der Händler angewiesen, die die Preise nach Belieben anpassen können. Dies hat zu einer erheblichen Frustration bei den Käufern geführt, die auf eine erschwingliche High-End-Grafikkarte gehofft hatten.
In der Zwischenzeit bleibt die Nachfrage nach den leistungsstärkeren Modellen wie der RTX 5090 hoch, obwohl auch hier die Verfügbarkeit eingeschränkt ist. Gerüchten zufolge könnte sich die Situation in den kommenden Wochen leicht verbessern, jedoch vorerst nur bei den teureren Modellen. Für die meisten Gamer, die auf eine erschwingliche Lösung hoffen, bleibt die Aussicht auf eine baldige Besserung gering.
Auch im Bereich der Gaming-Notebooks sieht es nicht besser aus. Die ersten Modelle mit der neuen RTX 5000-Serie werden frühestens im März ausgeliefert, und auch hier sind zunächst nur High-End-Konfigurationen verfügbar. Bezahlbare Varianten mit den neuen GPUs werden voraussichtlich erst im April auf den Markt kommen, was die Geduld der Verbraucher weiter strapaziert.
Die Konkurrenz von AMD könnte in dieser Situation eine Alternative bieten, doch auch hier gibt es Einschränkungen. AMD plant nicht, seine Radeon-RX-9000-Serie für Notebooks anzubieten, was die Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher weiter einschränkt. Bei den Desktop-Grafikkarten bleibt abzuwarten, ob AMDs Preisvorgaben eingehalten werden oder ob auch hier mit Preisaufschlägen zu rechnen ist.
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