MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Berichte über geschmolzene Stromkabel bei NVIDIA-Grafikkarten der neuesten Generation werfen erneut Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der 12VHPWR-Stecker auf.
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Die Einführung der neuesten NVIDIA-Grafikkarten hat nicht nur Begeisterung, sondern auch Besorgnis ausgelöst. Berichte über geschmolzene Stromkabel bei der Geforce RTX 5090 und nun auch bei der RTX 5080 haben die Diskussion über die Sicherheit der 12VHPWR-Stecker neu entfacht. Diese Stecker, die für die Stromversorgung der leistungsstarken Grafikkarten verantwortlich sind, scheinen an ihre Grenzen zu stoßen, insbesondere bei Karten, die nahe an der 600-Watt-Marke operieren.
Ein Tech-Youtuber, Roman “Der8auer” Hartung, hat in einer Analyse auf die generellen Probleme mit dem 12VHPWR-Standard hingewiesen. Seine Untersuchungen zeigen, dass die Belastung der Stecker bei maximaler Leistung zu Überhitzung und schließlich zum Schmelzen führen kann. Diese Erkenntnisse werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die mit der Entwicklung von Hardware für immer leistungsfähigere Grafikkarten einhergehen.
Ein Fall, der auf Reddit diskutiert wurde, zeigt, dass auch die RTX 5080 von diesen Problemen betroffen sein kann. Ein Nutzer berichtete, dass bei der Erstinstallation seiner Grafikkarte eine rote Warnlampe aufleuchtete, was auf einen Fehler im Netzteil hinwies. Nach einer erneuten Überprüfung der Kabelverbindung verschwand das Warnsignal, doch die Grafikkarte schaltete in den PCIe-3-Modus, was zu einer erheblichen Reduzierung der Leistung führte. Eine Untersuchung ergab, dass die Kontakte an der Netzteilseite geschmolzen waren.
Der bekannte Youtube-Kanal Gamers Nexus hat sich in die Diskussion eingeschaltet und dem betroffenen Nutzer angeboten, die beschädigte Hardware zu kaufen, um eigene Untersuchungen durchzuführen. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit als effektiv erwiesen, um tiefere Einblicke in technische Probleme zu gewinnen und die Rückgabeprozesse von Herstellern zu testen.
Die Probleme mit den 12VHPWR-Steckern sind nicht neu. Bereits bei der RTX-4000-Generation, bekannt als Ada Lovelace, wurden ähnliche Schwierigkeiten festgestellt. Diese Vorfälle werfen Fragen zur langfristigen Zuverlässigkeit und Sicherheit der aktuellen Hardwarestandards auf. Während die betroffenen Fälle bisher nur einen kleinen Teil der Nutzer betreffen, ist die potenzielle Gefahr für die Hardware erheblich.
Die Industrie steht vor der Herausforderung, Lösungen zu finden, die sowohl die Leistungsanforderungen moderner Grafikkarten erfüllen als auch die Sicherheit der Nutzer gewährleisten. Die Entwicklung neuer Standards oder die Verbesserung bestehender Technologien könnte notwendig sein, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Experten fordern eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Herstellern und unabhängigen Prüfinstitutionen, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Hardwarekomponenten zu gewährleisten.
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