SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel, einst ein Vorreiter der Halbleiterindustrie, steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung. In Zusammenarbeit mit der Trump-Administration wird ein Plan entwickelt, um die Fertigungskapazitäten des Unternehmens an den taiwanesischen Giganten TSMC zu übergeben.
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Intel, ein einst führendes Unternehmen im Bereich der Halbleitertechnologie, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, seine Produktionskapazitäten zu stärken. In Zusammenarbeit mit der Trump-Administration wird derzeit ein Plan entwickelt, um die Fertigungskapazitäten des Unternehmens an TSMC, einen der weltweit führenden Hersteller von Halbleitern, zu übergeben. Diese strategische Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Branche haben.
Die Gespräche zwischen Intel und TSMC sind bereits fortgeschritten. Frank Yeary, der interimistische Vorstandsvorsitzende von Intel, hat in den letzten Monaten intensive Gespräche mit Vertretern der Trump-Administration und Führungskräften von TSMC geführt. Ziel ist es, Intels schwächelnde Fertigungssparte von der Chip-Design- und Produktentwicklung zu trennen. TSMC könnte die Kontrolle über Intels Produktionsstätten übernehmen und dabei von einem Konsortium aus Investoren unterstützt werden.
Die Trump-Administration hat ein großes Interesse an dieser Partnerschaft, da sie die heimische Chipproduktion stärken und die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern verringern möchte. Howard Lutnick, der von Präsident Trump als Handelsminister nominiert wurde, spielt eine zentrale Rolle in diesen Verhandlungen. Er betrachtet die Gespräche als eine der größten Herausforderungen seiner neuen Position.
Intel ist derzeit der einzige amerikanische Hersteller von fortschrittlichen Logikchips und spielt eine Schlüsselrolle in den Bemühungen der USA, die heimische Halbleiterproduktion zu stärken. Allerdings hat das Unternehmen in den letzten Jahren an Boden gegenüber TSMC verloren. Die meisten Produktionskapazitäten von TSMC befinden sich in Taiwan, was für die USA ein strategisches Risiko darstellt, insbesondere angesichts der zunehmenden Spannungen mit China.
Die Details der möglichen Übernahme sind noch unklar. Es ist nicht bekannt, wie viel von Intels Produktionskapazitäten TSMC übernehmen würde oder wie viel die taiwanesische Firma investieren würde. Der Deal könnte sich auf Intels inländische Werke in Oregon, Arizona und New Mexico beschränken oder auch internationale Standorte wie Irland und Israel umfassen.
Die Zukunft von Intel steht auf dem Spiel. Trotz der Bemühungen der Regierung, das Unternehmen durch das CHIPS-Gesetz der Biden-Administration zu unterstützen, hat Intel weiterhin mit Herausforderungen zu kämpfen. Die Möglichkeit, dass TSMC die Kontrolle übernimmt, könnte das Ende einer Ära für Intel bedeuten, aber auch neue Chancen eröffnen.
Die Verhandlungen werden von Fragen über die zukünftige Strategie der Trump-Administration im Bereich der Halbleiterindustrie überschattet. Präsident Trump hat die Investitionen der Biden-Administration in die heimische Chipproduktion kritisiert und stattdessen Zölle auf ausländische Chips gefordert. Diese Position könnte die Verhandlungen mit TSMC beeinflussen und die zukünftige Ausrichtung der US-amerikanischen Halbleiterindustrie bestimmen.
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