NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen von Target, seine Initiativen zur Vielfalt, Gleichheit und Inklusion (DEI) zurückzufahren, haben nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch innerhalb der Gründerfamilie des Unternehmens für Aufsehen gesorgt.



Die Töchter von Bruce Dayton, einem der Mitbegründer von Target, äußerten ihre Besorgnis über die jüngsten Schritte des Unternehmens, seine DEI-Bemühungen zurückzunehmen. Diese Initiativen, die einst als zentrale Werte des Unternehmens galten, stehen nun unter Beschuss von konservativen Aktivisten und der aktuellen Regierung. Anne und Lucy Dayton betonten in ihren Briefen an die Herausgeber der Financial Times und der Los Angeles Times, dass ihr Vater das Unternehmen auf den Prinzipien des Kundenfokus und des Gemeinwohls aufgebaut habe.

Die Entscheidung von Target, das Programm zur Förderung von Karrieren für schwarze Mitarbeiter und die Unterstützung von schwarzen Unternehmen zu beenden, hat viele überrascht. Diese Maßnahmen wurden nach dem Tod von George Floyd im Jahr 2020 eingeführt, um die Erfahrungen schwarzer Kunden zu verbessern und die Vielfalt im Unternehmen zu fördern. Target erklärte, dass diese Programme ohnehin in diesem Jahr auslaufen sollten, was jedoch bei vielen Beobachtern auf Skepsis stößt.

Die Rücknahme der DEI-Ziele bei Target ist Teil eines breiteren Trends, den auch andere große Marken wie Walmart, McDonald’s und Ford verfolgen. Diese Unternehmen haben in den letzten Monaten ebenfalls ihre Verpflichtungen zur Vielfalt reduziert oder ganz eingestellt. Dies wirft Fragen über die langfristige Verpflichtung der Unternehmenswelt zu diesen wichtigen Themen auf.

Die Dayton-Schwestern argumentieren, dass Unternehmen, die vor politischen Druck nachgeben, die Prinzipien untergraben, die ihren Erfolg ausmachen. Sie betonen, dass es nicht illegal sei, ein Geschäftsmodell auf ethischen und geschäftlichen Standards aufzubauen, die als wichtig erachtet werden. Diese Ansicht spiegelt eine breitere Debatte wider, wie Unternehmen mit gesellschaftlichem Druck umgehen sollten.

Die Entscheidung von Target könnte weitreichende Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft haben. Experten warnen davor, dass das Zurückfahren von DEI-Initiativen das Vertrauen der Kunden und Mitarbeiter untergraben könnte. In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend Wert auf soziale Verantwortung legen, könnte dies langfristig negative Auswirkungen auf die Marke haben.

Die Zukunft der DEI-Bemühungen bei Target bleibt ungewiss. Während einige argumentieren, dass wirtschaftliche Zwänge solche Entscheidungen rechtfertigen, sehen andere darin einen Rückschritt in einer Zeit, in der Vielfalt und Inklusion wichtiger denn je sind. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Target und andere Unternehmen ihre Strategien anpassen werden, um den wachsenden Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden.

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Zukunft von Vielfalt und Inklusion bei Target: Ein Rückschritt?
Zukunft von Vielfalt und Inklusion bei Target: Ein Rückschritt? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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