MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Stück Heimat im All: Der polnische Astronaut Sławosz Uznański-Wiśniewski wird bei seinem Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation (ISS) nicht nur wissenschaftliche Experimente durchführen, sondern auch ein Stück polnische Kultur mit seinen Kollegen teilen.
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Der polnische Astronaut Sławosz Uznański-Wiśniewski wird im Rahmen der Axiom Mission 4 zur Internationalen Raumstation (ISS) reisen und dabei eine besondere kulinarische Überraschung im Gepäck haben: polnische Pierogi. Diese traditionellen Teigtaschen, gefüllt mit Kohl und Pilzen, sind ein Symbol für die polnische Küche und sollen den internationalen Crewmitgliedern einen Einblick in die kulinarische Vielfalt Polens geben.
Die Pierogi, die Uznański-Wiśniewski mitnimmt, sind jedoch nicht die typischen, die man in einem Restaurant oder zu Hause zubereitet. Sie wurden speziell für den Einsatz im Weltraum entwickelt und sind gefriergetrocknet. Diese Methode stellt sicher, dass die Pierogi den Anforderungen der Raumfahrt gerecht werden: leicht, krümelfrei und mit einer Haltbarkeit von mindestens 24 Monaten. Im All müssen sie lediglich mit Wasser rehydriert werden, um genossen werden zu können.
Die Entwicklung dieser speziellen Pierogi war eine Herausforderung. Uznański-Wiśniewski selbst war in den Prozess involviert und berichtete von anfänglichen Schwierigkeiten, da die ersten Chargen platzten. Die Lösung lag in der Feinabstimmung des Gefriertrocknungsprozesses, der von der polnischen Firma LYOFOOD durchgeführt wurde. Diese Erfahrung zeigt, wie technologische Innovationen und traditionelle Küche Hand in Hand gehen können, um neue Möglichkeiten zu schaffen.
Die Axiom Mission 4, bei der Uznański-Wiśniewski als Projektastronaut der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) teilnimmt, wird von der polnischen Regierung mitfinanziert. Die Mission nutzt ein SpaceX Dragon Crew-Raumschiff und wird von der erfahrenen ehemaligen NASA-Astronautin Peggy Whitson geleitet. Neben Uznański-Wiśniewski gehören auch Shubhanshu Shukla aus Indien und Tibor Kapu aus Ungarn zur Besatzung. Während ihres 14-tägigen Aufenthalts auf der ISS werden sie nicht nur wissenschaftliche Experimente durchführen, sondern auch die Gelegenheit haben, die kulinarischen Spezialitäten ihrer Heimatländer zu teilen.
Die Einführung von Pierogi in das Menü der ISS ist ein Beispiel dafür, wie internationale Kooperationen im Weltraum auch kulturelle Brücken schlagen können. Die Möglichkeit, Gerichte aus verschiedenen Ländern zu probieren, bietet den Astronauten nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine Verbindung zu ihrer Heimat. Dies ist besonders wichtig, da die psychologische Unterstützung durch vertraute Geschmäcker und Gerüche im All eine bedeutende Rolle spielt.
Die Mission zeigt auch, wie sich die Raumfahrtindustrie weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Astronauten gerecht zu werden. Während die technischen Anforderungen an die Lebensmittel im All hoch sind, bleibt der menschliche Aspekt nicht unberücksichtigt. Die Möglichkeit, traditionelle Gerichte wie Pierogi mitzubringen, ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt, um das Leben im All angenehmer und menschlicher zu gestalten.
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