KIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Vorfall am Atomkraftwerk Tschernobyl hat erneut die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitsrisiken in der Region gelenkt. Eine russische Drohne soll die Schutzhülle des havarierten Reaktors beschädigt haben, was zu internationalen Besorgnissen führte.
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Der jüngste Vorfall am Atomkraftwerk Tschernobyl hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurde die Schutzhülle des Reaktors durch eine russische Drohne beschädigt. Obwohl die Strahlenwerte zunächst nicht erhöht waren, betonte Selenskyj die Bedeutung der Schäden und kritisierte Russland für den Angriff auf solch sensible Infrastruktur.
Die Drohne, die in einer Höhe von 85 Metern flog, entging den Radarsystemen, was auf eine gezielte Aktion hindeutet. Selenskyj äußerte sich auf der Sicherheitskonferenz in München und hob hervor, dass der Zeitpunkt des Angriffs unmittelbar vor der Konferenz kein Zufall sein könne. Die Schutzhülle aus Stahl, die den Reaktor umgibt, ist 110 Meter hoch und wurde nach der Katastrophe von 1986 errichtet.
Greenpeace und die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigten den Vorfall. Laut IAEA-General Rafael Grossi handelte es sich um einen Angriff mit einer konventionellen Sprengladung, die das Dach des Sicherheitsbehälters traf. Glücklicherweise gab es keine bedeutenden strukturellen Schäden, und es trat keine Strahlung aus. Dennoch bleibt die Sorge um die Sicherheit solcher Anlagen bestehen.
Der Kreml bestreitet jegliche Verantwortung und bezeichnete die Vorwürfe als Provokation. Sprecher Dmitri Peskow betonte, dass das russische Militär keine Angriffe auf atomare Infrastruktur durchführt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, warf der Ukraine vor, den Vorfall bewusst inszeniert zu haben, um auf der Münchner Konferenz Aufmerksamkeit zu erregen.
Der Reaktorunfall von Tschernobyl im Jahr 1986 gilt als die schwerste Nuklearkatastrophe der Geschichte. Die Region leidet noch immer unter den Folgen, und die Sicherheit der Anlage ist von internationalem Interesse. Der neue Sarkophag, der 2019 eingeweiht wurde, soll die Strahlung eindämmen und die Umgebung schützen.
Der Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit von Atomkraftwerken in Konfliktgebieten auf. Experten warnen vor den potenziellen Risiken, die durch militärische Auseinandersetzungen in der Nähe solcher Anlagen entstehen können. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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