MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich zum Wochenausklang wenig verändert, während Anleger im DAX nach einer Rallye Gewinne mitnehmen. Der DAX verliert 0,2 Prozent auf 22.563 Punkte, nachdem er am Vortag ein Rekordhoch erreicht hatte. Der Euro-Stoxx-50 hingegen profitiert von starken Zahlen aus dem Luxusgütersektor, insbesondere von Hermes.
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Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich zum Ende der Woche stabil, wobei der DAX nach einer beeindruckenden Rallye einige Gewinne abgibt. Der Index verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent und notiert bei 22.563 Punkten, nachdem er am Vortag ein neues Rekordhoch erreicht hatte. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie weit der DAX in diesem Jahr noch steigen kann, da er bereits um 13 Prozent zugelegt hat.
Der Euro-Stoxx-50 hingegen zeigt sich mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 5.512 Punkten. Diese positive Entwicklung wird maßgeblich durch den Luxusgütersektor getragen, der von überzeugenden Geschäftszahlen des französischen Modehauses Hermes profitiert. Hermes konnte seinen Umsatz im Schlussquartal 2024 dank eines starken Amerika-Geschäfts deutlich steigern, was die Erwartungen der Analysten übertraf und die Aktie um 1,5 Prozent steigen ließ.
Währenddessen bleibt der jüngste Zollvorstoß von US-Präsident Donald Trump ohne größere Auswirkungen auf die Märkte. Es gibt sogar positive Stimmen, die individuelle Verhandlungen mit einzelnen Ländern als Chance für eine Ausweitung des Handels sehen. Diese Strategie könnte letztlich zu einer ‘Waffengleichheit’ im internationalen Handel führen.
Im geopolitischen Kontext rückt der Ukraine-Krieg wieder stärker in den Fokus der Investoren. Die Münchner Sicherheitskonferenz bietet eine Plattform, um mögliche Friedenslösungen zu diskutieren, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Initiativen von Trump gegenüber Russland. Diese Entwicklungen hatten zuletzt Hoffnungen auf einen baldigen Frieden geweckt, die jedoch nun wieder etwas schwinden.
Im DAX ist die Rheinmetall-Aktie der Tagesgewinner mit einem Plus von 9,9 Prozent. Die NATO-Mitglieder stehen unter Druck, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, was Rheinmetall zugutekommt. Analysten von HSBC sehen in den höheren NATO-Zielen und dem Druck der USA klare Hinweise auf steigende Rüstungsausgaben in der EU, was das Wachstumspotenzial von Rheinmetall weiter beflügeln könnte.
Unter den weiteren Einzelwerten fällt die Aktie von Fresenius Medical Care um 5,4 Prozent, nachdem der US-Wettbewerber DaVita einen enttäuschenden Ausblick gegeben hatte. Auch die Aktien von United Internet und deren Tochter 1&1 verzeichnen nach schwachen Geschäftszahlen deutliche Verluste. Die DZ Bank weist darauf hin, dass die EBIT-Verfehlung bei United Internet nicht unerwartet kam, da eine Kompensationszahlung für einen Netzausfall im Mai bisher ausblieb.
Insgesamt bleibt die Stimmung an den europäischen Märkten gemischt, wobei geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin eine Rolle spielen. Die Anleger blicken gespannt auf die kommenden Entwicklungen, sowohl im Luxusgütersektor als auch im geopolitischen Bereich.
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