NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) und Davita stehen unter Druck, nachdem enttäuschende Geschäftszahlen und ein vorsichtiger Ausblick des US-Konkurrenten Davita veröffentlicht wurden. Hinzu kommen die Verkaufsentscheidungen von Warren Buffett, die die Investoren verunsichern.
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Die jüngsten Entwicklungen im Dialysemarkt haben die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) und Davita stark beeinflusst. Nachdem der US-amerikanische Wettbewerber Davita enttäuschende Geschäftszahlen und einen vorsichtigen Ausblick bekannt gegeben hatte, gerieten die Aktien beider Unternehmen unter Druck. Vor allem die Verkaufsentscheidungen von Warren Buffett, der seinen Anteil an Davita über seine Holding Berkshire Hathaway reduziert hat, sorgten für zusätzliche Unsicherheit unter den Investoren.
David Adlington, Analyst bei JPMorgan, bezeichnete den Ausblick von Davita als ernüchternd. Die Mitte der anvisierten Gewinnspanne deutet auf einen Anpassungsbedarf im Ergebniskonsens von rund fünf Prozent hin. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Erwartungen der Investoren an FMC haben, da beide Unternehmen im gleichen Marktsegment tätig sind.
Ein weiterer besorgniserregender Faktor ist die hohe Sterblichkeitsrate unter Davitas Dialysepatienten im vierten Quartal. Obwohl der Winter traditionell eine höhere Sterblichkeit unter schwer kranken Dialysepatienten mit sich bringt, stellen exzessive Todesfälle ein Risiko dar, das gleichermaßen für den Wettbewerb von FMC in den USA relevant ist. JPMorgan-Experte Adlington hob zudem die stark gestiegenen Krankenhausaufenthalte aufgrund der Grippewelle hervor, welche die angespannte Lage zusätzlich verschärfen könnten.
Die Reaktionen auf dem Aktienmarkt waren deutlich. Vor Handelsbeginn in den USA verloren Davita-Aktien um beeindruckende zehn Prozent, während die FMC-Papiere zur Mittagszeit um etwa 4,5 Prozent niedriger gehandelt wurden. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Marktteilnehmer auf die Geschäftszahlen und den Ausblick von Davita reagierten.
Die Unsicherheiten im Dialysemarkt werden durch die Verkaufsentscheidungen von Warren Buffett weiter verstärkt. Als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Investmentbereich hat Buffetts Entscheidung, seinen Anteil an Davita zu reduzieren, ein starkes Signal an die Märkte gesendet. Dies könnte darauf hindeuten, dass er die zukünftigen Aussichten für das Unternehmen als weniger positiv einschätzt.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Dialysemarkt entwickeln wird. Die Unternehmen müssen sich den Herausforderungen stellen, die durch die hohe Sterblichkeitsrate und die gestiegenen Krankenhausaufenthalte entstehen. Gleichzeitig müssen sie die Investoren von ihrer langfristigen Strategie überzeugen, um das Vertrauen in ihre Aktien zu stärken.
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