WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich Donald Trump gegenübersieht, sind komplexer als erwartet. Trotz seiner Versprechen, die Inflation schnell zu bekämpfen, zeigt der jüngste Verbraucherpreisindex, dass die Preise weiterhin steigen.
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Donald Trump steht vor einer seiner größten wirtschaftlichen Herausforderungen: der Inflation. Trotz seiner Versprechen, die Inflation schnell zu senken, zeigt der jüngste Verbraucherpreisindex, dass die Preise weiter steigen. Dies erinnert an die Schwierigkeiten, mit denen sein Vorgänger Joe Biden konfrontiert war.
Seit der Wahl im November ist die jährliche Inflationsrate auf 3% gestiegen, wobei die Benzinpreise trotz Trumps Versprechen, die Ölproduktion zu erhöhen, um die Energiekosten zu senken, weiter steigen. Dies zeigt, dass selbst präsidentielle Macht nicht gegen die Marktkräfte ankommt.
Die Öffentlichkeit sieht Trumps Pläne, die Zölle zu erhöhen, bereits als inflationssteigernd an. Der Präsident fordert Zinssenkungen, obwohl die Zinserhöhungen der Federal Reserve dazu beigetragen haben, die Inflation, die 2022 ein Vier-Jahrzehnt-Hoch erreichte, zu senken.
Die jüngsten Verbraucherpreiszahlen haben Ökonomen und Finanzmärkte beunruhigt, da sie darauf hindeuten, dass starker Konsum, solide Arbeitsplatzgewinne und eine sinkende Arbeitslosenquote die Inflation erneut anheizen könnten. Eine stabile Nachfrage, insbesondere von wohlhabenderen Verbrauchern, erleichtert es Unternehmen, die Preise weiter zu erhöhen.
Die Kosten für Waren wie Spielzeug und Autoteile sind im letzten Monat gestiegen, noch bevor die Zölle erhöht wurden. Trump hat 10% Zölle auf China erhoben und die Ausnahmen für seine Stahl- und Aluminiumzölle von 2018 aufgehoben. Es gibt auch mögliche Zollerhöhungen auf Kanada und Mexiko sowie eine mögliche Exekutivanordnung, die die Zölle an die Importsteuern anderer Länder anpassen würde.
All dies bedeutet, dass die grundlegenden inflationsbedingten Druckfaktoren auf ihrem höchsten Stand seit Jahrzehnten sein könnten. Trumps Forderung nach niedrigeren Zinsen stellt ihn in Opposition zu Fed-Chef Jerome Powell.
Die Hauptreaktion des Weißen Hauses auf diese Herausforderung bestand bisher darin, Biden die Schuld zu geben, ein Argument mit kurzer Lebensdauer, da Trump mehr Kontrolle über die Wirtschaftspolitik ausübt. Doch auch Trump-Verbündete beginnen, neue Ideen zur Bekämpfung der Inflation zu entwickeln.
Elon Musk, der Leiter des Präsidentenamtes für Regierungseffizienz, schlug Einsparungen in Höhe von 1 Billion US-Dollar vor. Musk möchte 1 von 7 US-Dollar, die von der Bundesregierung ausgegeben werden, eliminieren, um die Inflationsrate auf null zu senken. Es ist jedoch unklar, ob Musk diese Einsparungen liefern kann.
Eine so drastische Kürzung könnte zwar zu niedrigeren Preisen führen, aber auch die Schmerzen eines scharfen wirtschaftlichen Abschwungs mit sich bringen. Für den Moment erwarten die Märkte mehr Inflation, da die Verbrauchernachfrage stark bleibt und Trump noch nicht gezeigt hat, wie genau seine Politik die Preise niedrig halten würde.
Der Ertrag der 10-jährigen US-Staatsanleihe sprang am Mittwoch auf 4,62% als Reaktion auf den Inflationsbericht, ein Zeichen dafür, dass Investoren höhere Zinsen, Wachstum und Inflation in den kommenden Monaten erwarten.
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