NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in den Friedensverhandlungen zwischen den USA und Russland haben die Wall Street beflügelt, trotz der anhaltenden Inflationssorgen und neuer Zollankündigungen.
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Die Hoffnung auf ein Ende des Ukraine-Krieges hat die Anleger an der Wall Street in Kauflaune versetzt. Trotz der hartnäckigen Inflation und neuer Zollankündigungen aus dem Weißen Haus schlossen alle drei großen Indizes deutlich im Plus. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,8 Prozent auf 44.711 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite um 1,0 beziehungsweise 1,5 Prozent zulegten. Diese positive Entwicklung wurde durch die Nachricht gestützt, dass US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin über einen Frieden in der Ukraine verhandeln wollen.
Die Märkte reagierten gelassen auf die jüngsten Inflationsdaten, die eine hartnäckig hohe Teuerung zeigten. Trotz der gestiegenen Erzeugerpreise, die die Zinssenkungserwartungen dämpften, blieb die Stimmung an den Börsen positiv. Die Erzeugerpreisinflation beschleunigte sich zwar im Januar, doch die Komponenten, die in den von der Fed bevorzugten PCE-Index einfließen, fielen eher verhalten aus. Dies führte dazu, dass die zuletzt stark gestiegenen Rentenrenditen wieder etwas zurückgingen.
Der Goldpreis zeigte sich fester, da das Edelmetall als sicherer Hafen gesucht war. Marktteilnehmer verwiesen auf eine hohe Nachfrage von Zentralbanken und die gesunkenen Marktzinsen, die das Edelmetall stützten. Der Dollar-Index gab um 0,8 Prozent nach, was ebenfalls den Goldpreis unterstützte. Die Stärke des Euro, der von der Hoffnung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine profitierte, drückte zusätzlich auf den Dollar.
Für den Ölpreis war Trumps Vorstoß in Richtung Friedensverhandlungen jedoch belastend. Die Preise für die Sorten Brent und WTI bewegten sich nach ihrem Vortagesabschlag kaum mehr, erholten sich aber auch nicht. Sollte der Krieg in der Ukraine beendet werden, könnte mehr russisches Öl auf den Markt kommen und die Preise drücken.
Unter den Einzelwerten überzeugte Cisco mit überraschend starken Geschäftszahlen und einem optimistischen Ausblick. Die Aktie legte um 2,1 Prozent zu. Positiv wurden auch die Geschäftszahlen von GE Healthcare und Molson Coors aufgenommen, die um 8,8 Prozent beziehungsweise 9,5 Prozent zulegten. Dagegen ging es für die Aktien von Deere um 2,2 Prozent abwärts, da der Hersteller von Bau-, Forst- und Landmaschinen einen deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnete.
AppLovin haussierte um 24 Prozent, da die App-Gesellschaft mit Umsatzzahlen oberhalb der Markterwartungen überzeugte. Die Titel des Online-Marktplatzes Robinhood Markets stiegen um 14,1 Prozent, da auch sie die Marktprognosen übertrafen. Der Anbieter von Werbetechnologie Trade Desk verfehlte dagegen die Marktschätzungen, was zu einem Kurseinbruch von 33 Prozent führte.
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