KÖLN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Kölner Startup dataMatters hat sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Industrie mit innovativen KI-Lösungen zu unterstützen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sollen die hohen Qualitätsanforderungen in der Fertigung effizienter und kostengünstiger erfüllt werden.
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In der heutigen industriellen Landschaft steht die Optimierung von Produktionsprozessen im Mittelpunkt, und das Kölner Startup dataMatters hat sich dieser Herausforderung angenommen. Mit ihrer innovativen KI-Lösung zielt das Unternehmen darauf ab, die Effizienz und Präzision in der Fertigung zu steigern. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die sogenannte ‘intelligente Zerspanung’ gelegt, ein Prozess, bei dem Material von Werkstücken abgetragen wird, um die gewünschte Form zu erreichen. Diese Methode findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie der Metallbearbeitung, Automobilproduktion und der Herstellung medizinischer Instrumente.
Die intelligente Zerspanung nutzt eine Kombination aus Sensoren, Automatisierung und fortschrittlicher Datenanalyse, um Abweichungen und Werkzeugverschleiß automatisch zu erkennen. Dies reduziert den Bedarf an manuellen Kontrollen erheblich und ermöglicht es, Qualitätsprobleme bereits während der Produktion zu identifizieren. Die KI-Modelle von dataMatters werden direkt mit Prozessdaten aus den Produktionsmaschinen trainiert, was eine präzise Erkennung von Abweichungen im Bauteilprofil ermöglicht.
Ein entscheidender Vorteil dieser Technologie ist die Datensicherheit. Während viele Unternehmen ihre Daten in die Cloud auslagern, verbleiben die sensiblen Produktionsdaten bei dataMatters im Unternehmen. Dies wird durch ‘Federated Learning’ ermöglicht, eine Technologie, die es erlaubt, KI-Modelle zu trainieren, ohne dass die Daten das Unternehmen verlassen. Dies garantiert nicht nur höchste Datensicherheit, sondern vermeidet auch langfristige Cloud-Kosten.
Das Projekt von dataMatters wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie in Aachen sowie den deutschen Technologieunternehmen gemineers, Innoclamp und Kaitos umgesetzt. Es wird von der EU und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert und soll bis 2027 laufen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nachhaltig zu stärken und interessierten Unternehmen bereits jetzt Implementierungsmöglichkeiten anzubieten.
In einer Zeit, in der sich die breite Öffentlichkeit auf generative KI zur Erstellung von Texten und Bildern konzentriert, setzt dataMatters auf die Verbindung der KI mit der realen Welt. Von der Smart Factory über Smart Buildings bis hin zur Smart City – die Anwendungen sind vielfältig und zukunftsweisend. Daniel Trauth, Gründer von dataMatters, betont, dass die Verbindung von KI mit der realen Welt der Schlüssel zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie ist.
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