MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Lohnentwicklung in Deutschland zeigt erste Fortschritte in Richtung Gleichstellung, da der Gender Pay Gap im Jahr 2024 von 18 auf 16 Prozent gesunken ist.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Lohnentwicklung in Deutschland hat im Jahr 2024 einen bemerkenswerten Schritt in Richtung Gleichstellung gemacht. Der Gender Pay Gap, der geschlechtsspezifische Verdienstunterschied, ist von 18 auf 16 Prozent gesunken. Diese Entwicklung ist vor allem auf die stärkeren Lohnzuwächse bei Frauen zurückzuführen, die im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen verzeichnet wurden. Dies ist das erste Mal seit 2020, dass die Lücke zwischen den Gehältern von Männern und Frauen wieder kleiner geworden ist.
Interessanterweise hat sich der Gender Pay Gap seit 2006 noch nie so schnell innerhalb eines einzigen Jahres verringert. Damals betrug der Unterschied noch stolze 23 Prozent. Trotz dieser Fortschritte bleibt jedoch ein bereinigter Restbetrag von 1,52 Euro bestehen, was auf strukturelle Diskriminierung und Erwerbsunterbrechungen hinweist. Diese Lohnlücke von 6 Prozent stellt die maximale Grenze für eine mögliche Diskriminierung durch die Arbeitgeber dar.
Ein wesentlicher Faktor für den Verdienstunterschied sind die höheren Teilzeitquoten und die häufig geringeren Gehälter in typischen Frauenberufen. Diese strukturellen Unterschiede tragen maßgeblich zur Lohnlücke bei. Dennoch zeigt die Verringerung des Gender Pay Gaps, dass Maßnahmen zur Förderung der Lohngleichheit Wirkung zeigen können.
Die statistischen Aufschlüsselungen legen nahe, dass Erwerbsunterbrechungen wie Schwangerschaft, Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen entscheidende Faktoren sind, die den bereinigten Gender Pay Gap beeinflussen. Diese Unterbrechungen führen oft zu einer geringeren beruflichen Kontinuität und damit zu einem niedrigeren Einkommen im Vergleich zu Männern.
Experten betonen, dass trotz der Fortschritte noch viel Arbeit nötig ist, um die vollständige Gleichstellung der Geschlechter im Arbeitsmarkt zu erreichen. Es bedarf weiterer Maßnahmen, um die strukturellen Hindernisse zu überwinden, die Frauen daran hindern, gleiche Löhne für gleiche Arbeit zu erhalten.
Die Verringerung des Gender Pay Gaps ist ein wichtiger Schritt, aber es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die Politik und Unternehmen sind gefordert, weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um die Lohngleichheit zu fördern und die verbleibenden Diskriminierungen zu beseitigen.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Fortschritte bei der Lohnentwicklung in Deutschland: Ein Schritt zur Gleichstellung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.