MIAMI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gründer des Krypto-Projekts CluCoin, Austin Michael Taylor, hat sich schuldig bekannt, 1,1 Millionen US-Dollar von Investoren veruntreut zu haben, um in Online-Casinos zu spielen. Nun bittet er das Gericht um eine Bewährungsstrafe, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen.
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Der Fall von Austin Michael Taylor, dem Gründer des Krypto-Projekts CluCoin, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Taylor hatte sich im vergangenen Jahr schuldig bekannt, 1,1 Millionen US-Dollar an Investorengeldern veruntreut zu haben, um in Online-Casinos zu spielen. In einem kürzlich eingereichten Memo an ein Bundesgericht in Miami bat Taylor darum, seine Strafe in Form einer Bewährung abzuleisten, anstatt ins Gefängnis zu gehen.
Sein Anwalt argumentierte, dass Taylor seine Verantwortung für die Taten übernommen habe und sich in einer Therapie befinde, um seine Spielsucht zu behandeln. Er habe ein stationäres Behandlungsprogramm abgeschlossen und besuche regelmäßig Treffen der Anonymen Spieler. Die Staatsanwaltschaft hingegen fordert eine Gefängnisstrafe von etwa zweieinhalb Jahren, um ein klares Signal gegen die Ausnutzung von Kryptowährungen zur Begehung von Betrug zu senden.
Die CluCoin-Initiative, die im Mai 2021 mit der Einführung des Tokens CLU begann, versprach den Investoren die Entwicklung eines Computerspiels und einer Metaverse-Plattform. Doch im Mai 2022 begann Taylor, die Kryptowährungen aus den Wallets der Investoren abzuheben und verlor bis Dezember desselben Jahres etwa 1,14 Millionen US-Dollar in Online-Casinos.
Die Staatsanwaltschaft betonte, dass eine Gefängnisstrafe notwendig sei, um andere davon abzuhalten, die einzigartigen Eigenschaften von Kryptowährungen für betrügerische Zwecke auszunutzen. Sie argumentierten, dass der Fall von Taylor ein Beispiel für die wachsende Bedrohung durch betrügerische Krypto-Investitionen in den USA sei.
In seinem Memo erklärte Taylor, dass er bereit sei, zunächst 25.000 US-Dollar zurückzuzahlen und bei einer Bewährungsstrafe weitere größere Zahlungen zu leisten. Er verwies auch auf seine 15-jährige Militärdienstzeit, die bei der Strafzumessung berücksichtigt werden sollte.
Der Fall zeigt die Herausforderungen, die mit der Regulierung und Überwachung von Kryptowährungen verbunden sind. Während die Technologie neue Möglichkeiten bietet, birgt sie auch Risiken, die von Betrügern ausgenutzt werden können. Die Entscheidung des Gerichts könnte einen Präzedenzfall für den Umgang mit ähnlichen Fällen in der Zukunft schaffen.
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