MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat durch einen Vorfall mit einem Deepfake-Video von Scarlett Johansson neue Brisanz erhalten. Die Schauspielerin fordert die US-Regierung auf, dringend Gesetze zu verabschieden, die den Einsatz von KI einschränken, um die Bürger vor den Gefahren dieser Technologie zu schützen.
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Die Debatte um die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat durch einen Vorfall mit einem Deepfake-Video von Scarlett Johansson neue Brisanz erhalten. Die Schauspielerin fordert die US-Regierung auf, dringend Gesetze zu verabschieden, die den Einsatz von KI einschränken, um die Bürger vor den Gefahren dieser Technologie zu schützen. In einem Statement äußerte Johansson ihre Besorgnis darüber, dass die Regierung bisher keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen hat, um die Bürger vor den potenziellen Gefahren von KI zu schützen.
Das betreffende Video zeigt Johansson zusammen mit anderen jüdischen Prominenten in einem provokanten Kontext, was die Diskussion über die ethischen Implikationen von Deepfakes weiter anheizt. Johansson, die selbst jüdischer Abstammung ist, betonte, dass Antisemitismus und Hassreden inakzeptabel sind und dass die Verbreitung solcher Inhalte durch KI-Technologien eine neue Dimension der Bedrohung darstellt.
Die Schauspielerin hat in der Vergangenheit bereits rechtliche Schritte gegen Entwickler von KI-Anwendungen unternommen, die ihre Stimme oder ihr Bild ohne Erlaubnis verwendet haben. Dies zeigt, dass das Problem der unkontrollierten Nutzung von KI nicht neu ist, aber durch die zunehmende Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit dieser Technologien an Dringlichkeit gewinnt.
In den USA gibt es bisher nur wenige gesetzliche Regelungen, die den Einsatz von KI einschränken. Ein Gesetzesentwurf zur Bekämpfung von sexuell expliziten Deepfakes wurde zwar eingebracht, aber andere Formen der KI-Regulierung sind bisher nicht weit fortgeschritten. Auch auf internationaler Ebene gibt es noch keine einheitlichen Standards, wie der jüngste Verzicht der USA und Großbritanniens auf die Unterzeichnung einer internationalen KI-Erklärung zeigt.
Experten warnen, dass ohne klare gesetzliche Rahmenbedingungen die Gefahr besteht, dass KI-Technologien missbraucht werden, um Desinformation zu verbreiten oder Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Die Forderung nach einer strengen Regulierung wird daher nicht nur von Johansson, sondern auch von vielen Fachleuten unterstützt, die die potenziellen Risiken von KI-Technologien für die Gesellschaft betonen.
Die Zukunft der KI-Regulierung bleibt ungewiss, doch der Vorfall mit dem Deepfake-Video von Scarlett Johansson könnte als Katalysator für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema dienen. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf nationaler und internationaler Ebene die notwendigen Schritte unternimmt, um den Einsatz von KI-Technologien in geordnete Bahnen zu lenken.
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