WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Ankündigung hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump die Einstellung der Penny-Produktion gefordert. Diese Entscheidung wirft Fragen über die wirtschaftlichen Auswirkungen und die Zukunft des Bargelds in den USA auf.
Die Diskussion um die Abschaffung des Pennys ist nicht neu, doch die jüngste Ankündigung von Donald Trump hat das Thema erneut in den Fokus gerückt. Der ehemalige Präsident argumentiert, dass die Produktion der 1-Cent-Münze mehr kostet, als sie wert ist, und bezeichnet dies als Verschwendung von Steuergeldern. Tatsächlich belaufen sich die Herstellungskosten eines Pennys auf über 3 Cent, was die Frage aufwirft, ob die Münze noch zeitgemäß ist.
Die Idee, den Penny abzuschaffen, wurde bereits von verschiedenen Ökonomen und Politikern unterstützt, darunter auch von früheren Präsidenten wie Gerald Ford und Barack Obama. Die Argumente sind klar: In einer zunehmend bargeldlosen Gesellschaft verliert der Penny an Bedeutung. Eine Studie von Capital One Shopping Research zeigt, dass ein Großteil der Amerikaner nur noch selten Bargeld verwendet, was die Relevanz von Kleingeld weiter infrage stellt.
Rechtlich gesehen kann der Präsident die Produktion von Münzen nicht eigenmächtig einstellen; diese Entscheidung liegt beim Kongress. Dennoch könnte Trumps Vorstoß den Druck auf die Legislative erhöhen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Sollte der Kongress dem Vorschlag zustimmen, könnten sich die Preise im Einzelhandel ändern, da viele Länder, die ihre kleinsten Münzen abgeschafft haben, zu einer Preisrundung auf die nächsten fünf Cent übergegangen sind.
Ein weiterer Aspekt ist die Frage, was mit den bereits im Umlauf befindlichen Pennys geschehen würde. Schätzungen zufolge sind fast 250 Milliarden Pennys im Umlauf, wobei viele davon in Schubladen oder unter Sofakissen verschwinden. Die Abschaffung der Produktion würde nicht sofort das Ende des Pennys als Zahlungsmittel bedeuten, sondern vielmehr einen schrittweisen Rückzug aus dem Alltag.
Die Diskussion um den Penny wirft auch die Frage auf, ob andere Münzen wie der Nickel ebenfalls abgeschafft werden sollten. Auch hier übersteigen die Produktionskosten den Nennwert, was zu weiteren Überlegungen hinsichtlich der Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Münzproduktion führen könnte. Kritiker warnen jedoch, dass eine solche Maßnahme die finanziellen Verluste durch die Nickelproduktion erhöhen könnte, was die Einsparungen durch die Abschaffung des Pennys zunichtemachen würde.
Die Entscheidung, den Penny abzuschaffen, könnte weitreichende Folgen für die US-Wirtschaft haben. Während einige Experten die Maßnahme als längst überfällig betrachten, warnen andere vor möglichen negativen Auswirkungen auf Verbraucher und Wirtschaft. Die Debatte bleibt spannend, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.
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