NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Variante des Affenpockenvirus, bekannt als Clade Ib, wurde erstmals in den USA entdeckt und sorgt für Besorgnis bei Gesundheitsbehörden.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
In den Vereinigten Staaten wurde eine neue Variante des Affenpockenvirus identifiziert, die bei Gesundheitsbehörden Alarm ausgelöst hat. Das Gesundheitsministerium des Bundesstaates New York bestätigte kürzlich einen Fall von Clade Ib, einer Variante, die mit dem tödlicheren Clade I verwandt ist. Während Clade I eine Sterblichkeitsrate von drei bis elf Prozent aufweist, deuten Studien darauf hin, dass Clade Ib weniger als ein Prozent der Infizierten tötet und eine relativ milde Erkrankung verursacht.
Seit dem 15. November wurden in den USA vier Fälle dieser neuen Variante gemeldet, darunter in Kalifornien, Georgia und New Hampshire. Die Behörden in New York gaben keine weiteren Details zu ihrem Fall bekannt, jedoch wurden die anderen Fälle bei Patienten entdeckt, die kürzlich aus dem Ausland zurückgekehrt waren. Es gibt keine Hinweise auf eine Weiterverbreitung, und die Fälle scheinen nicht miteinander verbunden zu sein.
Die USA kämpfen seit 2022 mit einem Ausbruch von Clade II Affenpocken, der bisher mehr als 34.000 Menschen infiziert und 58 Todesfälle verursacht hat. In diesem Jahr wurden bereits 39 Menschen mit Affenpocken diagnostiziert. Die Sorge besteht, dass das tödlichere Clade I aus Zentralafrika in die USA gelangen könnte. Clade Ib ist eine weniger schwere Version dieses Typs.
Affenpocken, auch als Mpox bekannt, sind eine Virusinfektion, die durch direkten Kontakt mit den Wunden oder Ausschlägen eines Patienten übertragen wird, die oft im Genitalbereich auftreten. Die Symptome entwickeln sich drei bis 17 Tage nach der Infektion und umfassen Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen, bevor der Ausschlag auftritt. Patienten werden mit Tecovirimat, auch bekannt als TPOXX, behandelt, einem antiviralen Mittel, das die Vermehrung des Affenpockenvirus verhindert.
In schweren Fällen können Patienten größere und weiter verbreitete Ausschläge und Läsionen entwickeln, insbesondere im Mund, an den Augen und im Genitalbereich. Sie können auch an sekundären bakteriellen Infektionen der Haut, des Blutes oder der Lunge leiden, die zu Enzephalitis – einer Schwellung des Gehirns – und Lungenentzündung führen können.
Um Infektionen zu verhindern, empfiehlt die US-Gesundheitsbehörde, direkten Hautkontakt mit Personen zu vermeiden, die einen Ausschlag haben, der wie Affenpocken aussieht. Menschen wird auch geraten, keine Gegenstände oder Materialien zu verwenden, die ein Affenpockenpatient benutzt hat, und sich nach dem Bekanntwerden einer Affenpockenexposition beim Sex die Hände zu waschen.
Im Jahr 2022 starteten die USA auch eine Massenverteilung des JYNNEOS-Impfstoffs, hauptsächlich an schwule oder bisexuelle Männer mit mehr als einem Sexualpartner, die als höheres Infektionsrisiko eingestuft wurden. Im August letzten Jahres erklärte die Weltgesundheitsorganisation, dass Clade I Affenpocken einen globalen Gesundheitsnotstand darstellen. Die Hoffnung besteht darin, die Forschung zu beschleunigen und Impfstoffe einzusetzen, um das Virus einzudämmen, das infektiöser und mehrere Male tödlicher ist als das, welches den globalen Ausbruch im Jahr 2022 verursachte.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Neue Affenpocken-Variante in den USA entdeckt: Gesundheitsbehörden alarmiert" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.